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Gerade ist mir noch eine Möglichkeit eingefallen, die das Ganze vielleicht leichter machen könnte. AoI bietet ja in der Tat meist mehrere Wege ins Ziel:
Das Handbuch zu AoI 3.2.0 beschreibt doch (auf S.61 f.) unter 3.4. Überkleiden (Skin), wie man unterschiedliche geometrische Formen mit einer "Haut" überziehen kann, wenn sie gleiche Knotenanzahl aufweisen.
Wenn man nun mit dem Polygonwerkzeug ein Mehreck erzeugte, das den Querschnitt des Bandes inclusive der Überlagerungsverformung aufweist, dieses mehrfach kopierte und dann diese Kopien senkrecht zur Hornoberfläche "spiralig" bündig anordnete, sollten sich diese Querschnitte ebenso mit einer Oberflächenhaut überziehen lassen, denn die Anzahl ihrer Punkte wäre ja gleich.
Wenn man zunächst auch nur kleinere Unterabschnitte der Wicklung so erzeugt, wären diese vielleicht einfacher einzurichten und am Ende auch miteinander verbindbar, solang keine neuen Knoten nötig werden. Aber wahrscheinlich bist Du inzwischen schon so weit vorangekommen, dass Du diese Methode nicht mehr in Betracht ziehen möchtest.

Danke Donkritzel, du bist ja richtig mitfühlend.

Nun ist es aber so, dass mir so ein Geduldsspiel, wie oben beschrieben, so viel Langeweile macht, dass ich nebenbei auf andere Möglichkeiten sinne. Schließlich habe ich das Geduldsspiel aufgegeben. Allerdings habe ich nicht im Handbuch gegrast.

Meine neue Version stelle ich vor, wenn sie sich endgültig bewährt hat. Eines ist schon sicher: Es wird eine saubere Lösung und kein Krampf. Davon bin ich überzeugt.

Also bis dann.

Ja, es ging recht erfolgversprechend voran, bis ....

Im PME funktionierte plötzlich die mittlere und recht Maustaste nicht wie üblich. Mystisch. Da kommt man überhaupt nicht voran.

AoI neu installiert. Plugins laden geht nicht - siehe Bild. Keine Änderung nachdem ich das PME-Plugin aus der Sicherung geholt habe.

Offensicht liegt das Problem nicht bei AoI sondern an meinem System. Wenn ich nur wüsste, wo das was kaputt ist. Alles andere funktioniert.

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Woher kommt dieser Effekt? AoI scheint es nicht zu sein. Wenn es an meinem Windows oder der Harware liegt, muss sich das zeigen, wenn ich AoI unter ubuntu installiere. Doch das habe ich nicht geschafft. Deshalb eröffne ich ein neues Thema "AoI unter ubuntu installieren".

Luke hat, soweit ich bei Sourceforge mitbekommen zu haben glaube, das Pluginlager auf einen anderen Server verlegt (ich meine bei Git-Hub). Vielleicht kann er Dir einen Manager dafür zusammenschustern, der in der Lage ist, anstandsgemäß zu laden. Aber auch hier könnte letztlich die Javaversion, mit der Du arbeiten willst, für die Probleme, die Du hast, verantwortlich zeichnen (siehe Deinen entsprechenden Thread).

Edit: Es gibt demnächst anscheinend eine neue AoI-Version 3.2.1 auf Sourceforge! Pete und Luke schreiben davon. Sollte downloadbar sein oder werden ... Interessanter Thread dort zur Info!

Ich bin mal wieder in die java-Falle getappt wie ich eben im Thema  "AoI unter ubuntu installieren"   geschrieben habe. Das hat mir  einige Tage gekostet.

Man sollte 3.2.1 installieren: https://sourceforge.net/p/aoi/discussion/47782/thread/7c76606b4b/

Nun geht es hoffentlich mit dem Waldhorn weiter. Die elementare Methode (s.o.) habe ich aufgegeben. Das Hauptproblem sind immer die Wicklungen am beiden Enden. Ich versuche im Moment ein Gesamtobjekt Wicklung  zu bauen und dort dann die Struktur rein zu bringen. Man kann auch an passende Textur denken. Aber das ist wohl auch nicht zu schaffen.

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Die ganzen grünen Wickel über die Textur anzugehen, hätte insbesondere den Haken, dass die, dort wo die Seiten der Textur aufeinandertreffen, mindestens eine Naht aufweist (wenn nicht mehrere bei U-V-mapping). Das so zu gestalten, dass dennoch eine Wicklung darüber erkennbar wird, wäre jedenfalls dann eine Meisterleistung. Ich finde Deinen Ansatz, es mit dem Hineinmodellieren zu probieren, recht clever. Das könnte vielleicht tatsächlich ein gangbarer Weg sein. Gutes Gelingen jedenfalls, nachdem nun auch Dein AoI zumindest unter Windows wieder funktioniert!

Ich habe mittlerweile den Arbeitsgang erfolgreich abschließen können, Violetas Fingern über die 80 Musiksekunden ihre Flötentöne "beizubringen". Mit geringen Nachkorrekturen (1 Frame über den letzten Flöteneinsatz hin) klappt die Synchronität, dank aller anderen vorausgehenden Aktionen dazu, auch diesmal wieder. Was ich mir nur beinah schon vorher hätte denken können, ist, dass diese Bewegungen naturgemäß so unauffällig klein sind, dass man sie nur aus großer Nähe und aus dem richtigen Blickwinkel gut erkennt. Das hat der Testrenderfilm dazu nun tatsächlich bestätigt.
Als nächster Animationsschritt folgt daher, Violeta "eine Körperarbeit zu verpassen", die die Melodielinie der Flöte optisch vergrößernd in spezielle Bewegungen übersetzt. Keine so ganz einfache Sache, meine ich. Glücklicherweise habe ich damals unbewußt (wie unbedarft) Violetas Skelett auch dafür tauglich konstruiert.
Dazu kommt noch, dass die Positionen von Violeta im Raum, die ich bislang nur grob orientiert an den anderen Figuren ziemlich provisorisch einblocken konnte, auch nochmal - passagenweise  zumindest - umgebaut werden müssen, damit sie organischer zum Bühnengeschehen einerseits und zur Musik andererseits passen.
Was bislang richtig gut klappt (anders als noch bei Woodys Animation letztens), ist das wechselweise Abschalten der Spuren, um den Löschaufwand bei den in den Keyframes gespeicherten Gesten zu minimieren. Noch sind keine Versätze zu vermelden!
Wie der angehängte Testrender unten zeigt, ist Violeta derzeit wieder, bis auf die Flöte natürlich, ihrer gesamten Accessoires "beraubt". Auch diese müssen ja dann in jeweils eigenen Durchgängen erst noch eingerichtet werden. Vor allem aber verkürzen sich dadurch die Testrenderzeiten wohltuend.

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Ja das macht schon Arbeit und Mühe.

Ich habe dem Beni nun auch sein Waldhorn gegeben. Effektive Arbeitszeit ca. 8 Stunden. Gesamtaufwand ca. 14 Tage. "Hundert" Anläufe. "Neunundneunzig" Mal in die Sackgasse. Einmal erfolgreich. Eigentlich war es schließlich ganz einfach. Aus dem Ring heraus die Anschlüsse "herausexecutiert". Wie, das lässt sich schwer beschreiben. Jetzt muss er nur noch das Hallalie üben.

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Gratulation! Das wirkt doch jetzt alles recht manierlich. "Ganz einfach" mit der Extrudiermöglichkeit, wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Zeitsparend, effektiv, genial.
Dann haben sich Deine Mühen endlich doch bezahlt gemacht!
Bleibt nur noch, allzeit gute Signalgabe zu wünschen!

Mit Violetas Körperanimation bin ich inzwischen bis zu dem Punkt vorangekommen, wo es nötig wird, sie mit Spiros zu verschränken. Dazu habe ich erst einmal die Seite der Flötenspielhand streckenweise tauschen müssen, für die Töne, die Violeta während ihrer Kletterpartie über Spiros hinweg noch ihrer Flöte zu entlocken hat. Das ging glücklicherweise deshalb, weil die Tonfolge (eine einfache Tonleiter aufwärts, zweimal unterbrochen) auf dem Instrument zunächst nur die Finger einer Hand benötigt. Darauf konnte ich im Näherkommen an diese Stelle längere Zeit nur hoffen, nachdem ich die entstandene Musik an den gedachten und teils bereits in Animationen fixierten Geschehensverlauf angelegt hatte.
Aber einmal öfter war mir das Glück dabei (zumindest zunächst) hold: Die Vorsehung hatte da bereits für mich passend gewirkt, ohne, dass ich auch nur den leisesten Schimmer einer Ahnung von den lauernden Schwierigkeiten gehabt hätte!
Ab sofort könnte sich Violeta also während ihrer "Notenverfolgung" tatsächlich mit einer Hand an Spiros festhalten, während sie mit der anderen ihre ersten beiden Teilstückchen der dreiteiligen Melodie "Irgendwo - auf der Welt - gibt's ein kleines Stückchen Glück" zum Publikum gewendet hinausspielt.
Jetzt muß ich nur noch klar bekommen, wieviel Platz ihr Woodys Kampf mit dem Kontrabass dafür faktisch übrig läßt. Das wird räumlich genau an dieser Stelle auch wegen des Pianokörpers nämlich mehr als eng, wie ich gestern abends mit etlichen Sorgenknittern auf meiner Stirn nach wiederholter Einzelbetrachtung der geleisteten Animationsarbeit schließlich mutmaßen musste. Und dass ich mit dieser Einschätzung der Dinge leider nur allzu richtig lag, zeigt das eben angefertigte Beweisbild unten. Mal sehen, ob und wie ich da überhaupt noch ohne Mast- und Schotbruch durchkomme ...
Das kommt davon, wenn man, wie ich, zumindest streckenweise nur einen ungefähren, unscharfen Plan von allem entwickeln konnte, wie an diesem unverhofft mehr als wunden Punkt. Dann heißt es plötzlich irgendwie zu improvisieren. Meist führt das aber nur zur zweitbesten Lösung.

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