rocken lassen
Zitat von musi am 8. August 2023, 10:18 UhrDie Hörner sind mit einem grünen Band umwickelt
Die Hörner sind mit einem grünen Band umwickelt
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Zitat von donkritzel am 8. August 2023, 19:59 UhrJa, genau, jetzt hab ich 's kapiert! Da gab es von TroY mal das Helix-Skript, das konnte Spiralen um eine Spirale legen. Ich weiß nur nicht, ob das noch funktioniert. Falls Du es nicht haben solltest, habe ich es hier als zip angehängt. Die Anleitung ist beigepackt, glaube ich mich zu erinnern. Muß man also wohl noch auspacken.
Du könntest natürlich das Horn auch als Kurve nachformen bzw. einfach eine der Längskanten durchgängig extrahieren und daran den gewünschten Querschnitt des grünen Bandes extrudieren. So bin ich am Ende zu unserem Spiros gekommen.
Oder Du kopierst den Bereich des Horns, der vom Band bedeckt wird insgesamt und vergrößerst ihn etwas. Die Wicklungen könnten dann von der Textur angedeutet werden.
Aber das weißt Du ja alles schon viel länger und besser als ich. Hab es nur nochmal hergeschrieben für die, die gern wüssten, wie sowas gemacht werden kann.
Dir jedenfalls bestes Gelingen!
Ja, genau, jetzt hab ich 's kapiert! Da gab es von TroY mal das Helix-Skript, das konnte Spiralen um eine Spirale legen. Ich weiß nur nicht, ob das noch funktioniert. Falls Du es nicht haben solltest, habe ich es hier als zip angehängt. Die Anleitung ist beigepackt, glaube ich mich zu erinnern. Muß man also wohl noch auspacken.
Du könntest natürlich das Horn auch als Kurve nachformen bzw. einfach eine der Längskanten durchgängig extrahieren und daran den gewünschten Querschnitt des grünen Bandes extrudieren. So bin ich am Ende zu unserem Spiros gekommen.
Oder Du kopierst den Bereich des Horns, der vom Band bedeckt wird insgesamt und vergrößerst ihn etwas. Die Wicklungen könnten dann von der Textur angedeutet werden.
Aber das weißt Du ja alles schon viel länger und besser als ich. Hab es nur nochmal hergeschrieben für die, die gern wüssten, wie sowas gemacht werden kann.
Dir jedenfalls bestes Gelingen!
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Zitat von musi am 12. August 2023, 16:03 UhrGleich, welche Methode man anwendet, läuft es immer auf Nachjustieren hinaus. Und das ist das Problem. In einer so windschiefen Ansicht einen Knoten an eine gebogene Fläche annähern, ist manchmal schier unmöglich. Wie das geschickt und rationell anstellen? Darüber knobele ich gerade.
Gleich, welche Methode man anwendet, läuft es immer auf Nachjustieren hinaus. Und das ist das Problem. In einer so windschiefen Ansicht einen Knoten an eine gebogene Fläche annähern, ist manchmal schier unmöglich. Wie das geschickt und rationell anstellen? Darüber knobele ich gerade.
Zitat von donkritzel am 12. August 2023, 17:22 UhrIch hatte Ähnliches beim Einrichten der Basstrümmer zu bewältigen und dabei (recht erfolgreich) versucht, den gelben U-V-Manipulator (einmal "W" drücken) zu nutzen, der ja in der Bildschirmebene wirkt. Wenn man das Objekt so dreht, dass es in der "Transparent" Ansicht klare scharfzeichnende schmale Ränder/Kanten des Zielbereiches (möglichst vor freiem Hinter- oder Vordergrund) aufweist, dann sollte es dort auch annähernd einen rechten Winkel zum Bildschirm einnehmen. Da könnte man mit etwas Geduld den jeweiligen Punkt dann mit den gelben Manipulatoren U und V aus mehreren Ansichtsebenen nacheinander langsam ins Ziel gerückt bekommen. Auch die dritte Stufe (zweimal "W" drücken) des Manipulators ist manchmal hilfreich, weil er das aktuelle Koordinatensystem des Punktes oder der Punktegruppe wiedergibt, statt der Szenekoordinaten. Dabei steht "N" eigentlich für die über einer (gedachten?) Fläche errichtete Normalenrichtung. Nur ändert sich dessen Ausrichtung natürlich nach jedem Ruckelchen gezwungenermaßen (leider). Vielleicht hilft 's ...?
Ich hatte Ähnliches beim Einrichten der Basstrümmer zu bewältigen und dabei (recht erfolgreich) versucht, den gelben U-V-Manipulator (einmal "W" drücken) zu nutzen, der ja in der Bildschirmebene wirkt. Wenn man das Objekt so dreht, dass es in der "Transparent" Ansicht klare scharfzeichnende schmale Ränder/Kanten des Zielbereiches (möglichst vor freiem Hinter- oder Vordergrund) aufweist, dann sollte es dort auch annähernd einen rechten Winkel zum Bildschirm einnehmen. Da könnte man mit etwas Geduld den jeweiligen Punkt dann mit den gelben Manipulatoren U und V aus mehreren Ansichtsebenen nacheinander langsam ins Ziel gerückt bekommen. Auch die dritte Stufe (zweimal "W" drücken) des Manipulators ist manchmal hilfreich, weil er das aktuelle Koordinatensystem des Punktes oder der Punktegruppe wiedergibt, statt der Szenekoordinaten. Dabei steht "N" eigentlich für die über einer (gedachten?) Fläche errichtete Normalenrichtung. Nur ändert sich dessen Ausrichtung natürlich nach jedem Ruckelchen gezwungenermaßen (leider). Vielleicht hilft 's ...?
Zitat von musi am 13. August 2023, 14:48 UhrAlso ich bin beim Wickeln. Das ganz einfache Wickeln habe ich als erstes probiert und bin dabei geblieben, und es wird eine Geduldsprobe.
Also ich bin beim Wickeln. Das ganz einfache Wickeln habe ich als erstes probiert und bin dabei geblieben, und es wird eine Geduldsprobe.
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Zitat von donkritzel am 13. August 2023, 17:48 UhrDieses Geduldsspiel kann ich mir lebhaft vorstellen! Dann hast Du jetzt sozusagen das Horn am Wickel 😉
Ausreichend viel Geduld und allzeit beste Runden, wünsche ich Dir!Ich habe - entgegen meinem bisherigen Plan - festgestellt, dass es sinnvoller ist, Violetas Animation wenigstens bis dort hin vorzuziehen, wo sie mit Spiros Kontakt aufnehmen muß, dann erst Spiros mit seinen Körperpositionen auszustatten und daraufhin die beiden miteinander agieren zu lassen, bevor ich Spiros' Pianospiel schließlich animieren kann.
Deshalb habe ich nun bis auf Weiteres Violeta am Wickel. Bei ihr versuche ich zunächst das Flötenspiel zu animieren, in der Hoffnung, dass dann das Abschalten der Handspuren während der restlichen Animation die, bei Woody und seinem Bass erlebten, räumlichen Versätze nicht so häufig auftreten läßt. Erfahrungsbericht dazu folgt.
Zur Animation des Flötespiels von Violeta wurden von mir jetzt erstmal 18 Griffreferenzbilder installiert (siehe Bild unten). Über deren Sichtbarkeitsspuren werden sie immer dann sichtbar geschaltet, wenn der auf ihnen gezeigte Griff (schwarz für abgedecktes Loch, weiß für freies Loch, halb und halb Teilabdeckung und weiß mit schwarzem Punkt intonationskorrigierend eventuell abdeckbar) benötigt wird. (Vielen Dank Fa. Mollenhauer für die Tabelle, aus der diese Referenzen entnehmbar waren!) Danach richten sich dann die Positionen der Finger. Die Positon und Rotation Spuren für die Gesamtfigur "Violeta" sind über die gesamten 80 Sekunden der Musik zwar schon als "Gleisschlitterbahn" grob eingerichtet, bleiben aber für die Flötenanimation ausgeschaltet. Auf diese Weise konnten alle Referenzbilder mit den gleichen Koordinaten neben Violeta eingerichtet werden, was die Arbeit dieser Voreinrichtung zumindest doch ziemlich vereinfacht hat, da sie schematisch vorgenommen werden konnte. Hoffentlich wird damit Finger- und Handpositionierung ähnlich erleichtert!
Dieses Geduldsspiel kann ich mir lebhaft vorstellen! Dann hast Du jetzt sozusagen das Horn am Wickel 😉
Ausreichend viel Geduld und allzeit beste Runden, wünsche ich Dir!
Ich habe - entgegen meinem bisherigen Plan - festgestellt, dass es sinnvoller ist, Violetas Animation wenigstens bis dort hin vorzuziehen, wo sie mit Spiros Kontakt aufnehmen muß, dann erst Spiros mit seinen Körperpositionen auszustatten und daraufhin die beiden miteinander agieren zu lassen, bevor ich Spiros' Pianospiel schließlich animieren kann.
Deshalb habe ich nun bis auf Weiteres Violeta am Wickel. Bei ihr versuche ich zunächst das Flötenspiel zu animieren, in der Hoffnung, dass dann das Abschalten der Handspuren während der restlichen Animation die, bei Woody und seinem Bass erlebten, räumlichen Versätze nicht so häufig auftreten läßt. Erfahrungsbericht dazu folgt.
Zur Animation des Flötespiels von Violeta wurden von mir jetzt erstmal 18 Griffreferenzbilder installiert (siehe Bild unten). Über deren Sichtbarkeitsspuren werden sie immer dann sichtbar geschaltet, wenn der auf ihnen gezeigte Griff (schwarz für abgedecktes Loch, weiß für freies Loch, halb und halb Teilabdeckung und weiß mit schwarzem Punkt intonationskorrigierend eventuell abdeckbar) benötigt wird. (Vielen Dank Fa. Mollenhauer für die Tabelle, aus der diese Referenzen entnehmbar waren!) Danach richten sich dann die Positionen der Finger. Die Positon und Rotation Spuren für die Gesamtfigur "Violeta" sind über die gesamten 80 Sekunden der Musik zwar schon als "Gleisschlitterbahn" grob eingerichtet, bleiben aber für die Flötenanimation ausgeschaltet. Auf diese Weise konnten alle Referenzbilder mit den gleichen Koordinaten neben Violeta eingerichtet werden, was die Arbeit dieser Voreinrichtung zumindest doch ziemlich vereinfacht hat, da sie schematisch vorgenommen werden konnte. Hoffentlich wird damit Finger- und Handpositionierung ähnlich erleichtert!
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Zitat von musi am 16. August 2023, 15:04 Uhr.....und bin dabei geblieben, und es wird eine Geduldsprobe.
2 Probleme. Das Wickeln spiralförmig sieht nicht so recht aus. Eine Kontrolle am Internetbild des Waldhorns sieht eher aus wie Ringe, was ich so nicht hinbekomme. Besser machen sich Ringe statt Spiralen, obwohl das nicht der Realität entspricht. Aber scheint gut auszusehen. Dann kommt aber das nächste Problem. Man sieht vor Knoten und Kanten nicht mehr durch.
Den ersten Ring kann man aus dem ersten Teil des Hornes kopieren und aufdicken. Dann habe ich mir aus diesem ersten Ring ein Teil für den zweiten herauskopiert und diesen als neues Objekt zu Wickeln des zweiten benutzt. Um Übersicht zu behalten, habe ich mir nur den zuständigen Teil des Horns herauskopiert und den Rest unsichtbar geschaltet. Der zweite fertige Ring wurde dann in das Objekt der ersten Ring einkopiert. Auf diese Weise ist nur sichtbar, was gerade relevant ist, und zu bearbeitende Knoten und Kanten sind überschaubar.
Etwas verworren dieser Text. Die Methodik ist aber auch etwas trickreich, aber die einzig praktikable.
.....und bin dabei geblieben, und es wird eine Geduldsprobe.
2 Probleme. Das Wickeln spiralförmig sieht nicht so recht aus. Eine Kontrolle am Internetbild des Waldhorns sieht eher aus wie Ringe, was ich so nicht hinbekomme. Besser machen sich Ringe statt Spiralen, obwohl das nicht der Realität entspricht. Aber scheint gut auszusehen. Dann kommt aber das nächste Problem. Man sieht vor Knoten und Kanten nicht mehr durch.
Den ersten Ring kann man aus dem ersten Teil des Hornes kopieren und aufdicken. Dann habe ich mir aus diesem ersten Ring ein Teil für den zweiten herauskopiert und diesen als neues Objekt zu Wickeln des zweiten benutzt. Um Übersicht zu behalten, habe ich mir nur den zuständigen Teil des Horns herauskopiert und den Rest unsichtbar geschaltet. Der zweite fertige Ring wurde dann in das Objekt der ersten Ring einkopiert. Auf diese Weise ist nur sichtbar, was gerade relevant ist, und zu bearbeitende Knoten und Kanten sind überschaubar.
Etwas verworren dieser Text. Die Methodik ist aber auch etwas trickreich, aber die einzig praktikable.
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Zitat von donkritzel am 17. August 2023, 19:42 UhrDas ist ja toll, was Du da hinbekommst! Sieht jedenfalls wesentlich solider aus als der Versuch in Deinem Bild davor. Aber ein wirklich mühsames Geduldsspiel bleibt es so zweifellos.
Diese "Ringe" in den Wicklungen der Originalvorlage entstehen offenbar durch die Materialüberlagerungen und sind in Wirklichkeit wie Du ja auch schreibst, spiralig. Ich vermute, es ist angefeuchtetes Leder, was in der Realität dazu benutzt wird, diese Umwicklungen zu erzeugen. Das zieht sich beim Trocknen dann etwas zusammen und erzeugt diese Überlagerungswülste. In der Animation dürfte sich der Charakter dieser Wülste wahrscheinlich aber eher als ringförmig, denn als spiralig offenbaren. Hm.
Ich habe mir überlegt, ob diese Verdickungen vielleicht mit einer handgelegten, engumschreibenden Spiralkurve als zusätzliche Aufdickung einer verdickten Teilkopie des Horns spiralig hinzubekommen wären, wenn man an dieser Spiralkurve dann ein entsprechendes Rechteck mit abgerundeten Ecken extrudierten würde. Im PME ließen sich die beiden Teile danach zusammenkopieren, sodass man dann nur ein Objekt "Umwicklung" hätte.
Möglicherweise ist Deine Methode aber tatsächlich am Ende die bessere, und man erkennt trotzdem nicht, das die "Spirale" eigentlich gar keine Spirale ist. Schade, dass die guten alten Skripte zur Sprialenerzeugung (Trajectories & Curves, Helix) derzeit nicht laufen in AoI 3.2.0 . Da hatte ich mit meinem Spiros ja wirkliches Glück, dass ich ihn bereits vor 7 Jahren entwickeln konnte, wo das alles noch "einfach funktioniert" hat ...Edit: Sowohl das Helix Skript, alsauch das "Coil" (Spiralenhüll) Werkzeug, laufen erwiesenermaßen unter AoI 3.2.0! Ich hatte nur falsch versucht, sie anzuwenden. Sorry!
Das ist ja toll, was Du da hinbekommst! Sieht jedenfalls wesentlich solider aus als der Versuch in Deinem Bild davor. Aber ein wirklich mühsames Geduldsspiel bleibt es so zweifellos.
Diese "Ringe" in den Wicklungen der Originalvorlage entstehen offenbar durch die Materialüberlagerungen und sind in Wirklichkeit wie Du ja auch schreibst, spiralig. Ich vermute, es ist angefeuchtetes Leder, was in der Realität dazu benutzt wird, diese Umwicklungen zu erzeugen. Das zieht sich beim Trocknen dann etwas zusammen und erzeugt diese Überlagerungswülste. In der Animation dürfte sich der Charakter dieser Wülste wahrscheinlich aber eher als ringförmig, denn als spiralig offenbaren. Hm.
Ich habe mir überlegt, ob diese Verdickungen vielleicht mit einer handgelegten, engumschreibenden Spiralkurve als zusätzliche Aufdickung einer verdickten Teilkopie des Horns spiralig hinzubekommen wären, wenn man an dieser Spiralkurve dann ein entsprechendes Rechteck mit abgerundeten Ecken extrudierten würde. Im PME ließen sich die beiden Teile danach zusammenkopieren, sodass man dann nur ein Objekt "Umwicklung" hätte.
Möglicherweise ist Deine Methode aber tatsächlich am Ende die bessere, und man erkennt trotzdem nicht, das die "Spirale" eigentlich gar keine Spirale ist. Schade, dass die guten alten Skripte zur Sprialenerzeugung (Trajectories & Curves, Helix) derzeit nicht laufen in AoI 3.2.0 . Da hatte ich mit meinem Spiros ja wirkliches Glück, dass ich ihn bereits vor 7 Jahren entwickeln konnte, wo das alles noch "einfach funktioniert" hat ...
Edit: Sowohl das Helix Skript, alsauch das "Coil" (Spiralenhüll) Werkzeug, laufen erwiesenermaßen unter AoI 3.2.0! Ich hatte nur falsch versucht, sie anzuwenden. Sorry!
Zitat von musi am 18. August 2023, 07:16 UhrIch denke, dass hier alle Automatik versagt, oder zumindest genau so viel Nacharbeit erfordert, wie meine elementare Methode. Das Problem ist immer, die Übersicht über das Objekt nicht zu verlieren. So weit bin ich, hat nochmal 2 Stunden gebraucht, um den nächsten Ring anzubauen.
Ich denke, dass hier alle Automatik versagt, oder zumindest genau so viel Nacharbeit erfordert, wie meine elementare Methode. Das Problem ist immer, die Übersicht über das Objekt nicht zu verlieren. So weit bin ich, hat nochmal 2 Stunden gebraucht, um den nächsten Ring anzubauen.
Hochgeladene Dateien:- Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.
Zitat von donkritzel am 18. August 2023, 16:20 UhrMühsam aber redlich nährt sich das Eichhörnchen musi; weiterhin gutes Gelingen, möglichst ohne Überblicksprobleme 😉
Mühsam aber redlich nährt sich das Eichhörnchen musi; weiterhin gutes Gelingen, möglichst ohne Überblicksprobleme 😉