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rocken lassen

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Aha, also auch Du unterstützt meine Ansicht, dass wieder mal nur ich das war. Dann streite ich mich jetzt wenigstens gleich schon mit dem Richtigen darum, weshalb ich das so schwierig machen musste. Mein anderes Ich behauptet dann zwar, es habe das schließlich doch nicht ahnen können, als es sich die Geschichte ausgedacht hat, dass ich da gleich vielfache Abhängigkeiten ziemlich gleichzeitig zu managen hätte. Und das sei ja im Übrigen wohl auch überhaupt nicht Aufgabe des Autors. Aber: Halt Feigling, lauf nicht weg! Mir hätte natürlich klar sein können ... Ach komm, wer denkt denn an sowas! Laß mich gefälligst ausreden: ... ja sogar klar sein müssen, dass zu den drei menschenähnlichen Akteuren und ihren Abhängigkeiten voneinander (wie schon in Sequenz 2 geübt) nicht nur ihre Instrumente als zusätzliche Komponenten in die Rechnung einzubeziehen sein würden, sondern eben auch die Musik, die sie darüber erzeugen, und von der sie also umgekehrt im Animationsprozess insofern abhängig sind, als sie ihre Hände ja zur Tonerzeugung benötigen und folglich, in diesen Augenblicken zumindest, keine anderen Tätigkeiten damit unternehmen können. Ich find' natürlich, dass ich mir dann immer zu logisch komme. Und schließlich habe ich ja genau dafür in dem Musikbett Lücken gelassen, was will ich denn überhaupt von mir ... Naja, aber ...!
In solchen Momenten lasse ich mich dann immer erst mal etwas im Regen stehen, bis ich mich wieder abgekühlt habe. Was soll 's auch. Irgendwann kann ich ja immer noch versuchen, mir dann weiterzuhelfen. Mal sehen, wie das überhaupt gehen kann, diesen scheinbaren "Gordischen Knoten" vom richtigen Ende her aufzubekommen, noch dazu so ganz ohne Therapeuten! 😀

Aber jetzt mal wieder im Ernst: Ja, Pete und Luke S. sind großartig. Pete ist ja im Augenblick der, der alles unternimmt, um den flaw/bug "porentief bereinigen/fixieren" zu können. Gerade vor Kurzem erst konnte er wohl auch einen gewissen Fortschritt darin verzeichnen. Zumindest scheint er (zu Anfang der 2. Seite des Threads!), dem Kernproblem  schon ein ziemliches Stück weit auf die Schliche gekommen zu sein.

 

Gestern Abend wude mir ganz schwindelig, als ich das hier las.

Wenn ich das richtig verstehe, was Luke da schreibt, empfiehlt er dir, das Auseinandernehmen das Basses nochmal auf eine andere Weise vorzunehmen, die diese "nicht regelgerechte" Konstruktion vermeidet. Aber auch ohne dies kommst du ja mit dem Update des PolyMesh.jar weiter.

Die beiden sind aber trotzdem immer noch recht aufgeschreckt.

Manchmal passiert das bei Puppenspielern, dass sie sich plötzlich vermehrfachen. Sie tun das, damit alles am Ende einfacher ist ... Entschuldige, bitte!

Du hast Luke S.' Empfehlung zum Teil richtig verstanden. Aber es ist seine Empfehlung, weil er Bedenken hat, ob überhaupt ein Werkzeug von ihnen entwickelt werden kann, das Modellschwächen genügend verlässlich überbrückt. Daran kann ich mich jetzt halten oder auch nicht. Meine Kosten-/Nutzenrechnung dazu fiel so aus, dass ich seinen Rat nicht mehr befolge, denn neben dem Workaround von Maksim Khramov gibt es inzwischen ja die verbesserte PolyMeshErweiterung von Pete für das aufgetretene Problem. Der sieht sich mit seinem Latein diesbezüglich auch noch nicht so am Ende wie Luke S., wie aus seinen weiterlaufenden Postings dazu ersichtlich ist. Außerdem ist das Geschehen um den Baß wirklich auf der weiteren Reststrecke unseres Projektes nicht mehr derart fordernd für das Programm, dass dieser Aufwand lohnen würde. Immerhin wäre dann nämlich der Urbass, mit dem aber auch Du ja schon Jahre gerendert hast, ohne Probleme zu bekommen, dafür zum anderen Mal neu zu überarbeiten. Denn wenn schon neu, dann von Grund auf, damit sich keine alten Probleme mehr fortschreiben können. So habe ich das von meinem AoI-Kumpel musi gelernt. Nebenbei, kennst Du den? Netter Typ. Solltest ihn kennen lernen. 🙄
Diese "Schönheitsoperation" überlasse ich dann neidlos denen, die unsere Dokumentation und Materialien genutzt haben werden, um eine viel bessere Version des Films aufzulegen. Soll ja so einen Trend in der Filmbranche geben, alle paar Jahre wieder mal. 🙂

Na wenn es da mehrere gibt, dann schreibe ich eben an den donkritzel, der die hervorragenen Posen kreieren kann.

Ich würde da auch nicht wieder von vorn beginnen. Außerdem funktioniert der Bass sonst doch hervorragend. Und dank des neuen PolyMesh.jar geht es ja auch problemlos weiter. Wenn es sein müsste, wäre es noch möglich, den Bass in seine Einzelteile (ohne Bruch) zu zerlegen, wie ich es (dank meiner Faulheit) gemacht hatte.

Es ist doch schön, wie sich die 3 Gurus an der Ehre gekitzelt fühlen und sich engagieren. Man kann sie nur bewundern.

Hallo musi, hier der donkritzel mit den Posen 😉 : Erst mal danke für die Blumen! Freut mich sehr, dass gerade Dir gefällt, was ich da so fabriziere.

Wegen des Kontrabasses: Das, was Du in Deiner Arbeit gemacht hast damit, war mein erster Schritt gewesen, nämlich den Baß wieder in seine Bestandteile zu vereinzeln. Ich wollte darüber einen "realistisch wirkenden" Zusammenbruch erzeugen, der sich aus meiner "Kampflogik" zwischen den beiden (Woody und Bass) entwickeln konnte. Das rauscht nur alles beim Ansehen jetzt so schnell durch, dass man davon allenfalls noch Kleinigkeiten mitbekommt. Genau in meinem Sinne. Ich habe da sogar ganze Gruppen wieder neu zusammengesetzt, wie etwa das Spannbrett mit den Saitenknebeln, Saitenabrissen, dem Spannbügel und dem Dorn (bzw. dessen Schutzkappe), weil es mir physikalisch logischer erschien. Auch am Hals blieben die Saitenwirbelmechaniken mit Saitenabrissen komplett dran, um ihn am Ende Woody so in die Hände geben zu können.
Die Schnecke folgt ja ohnehin immer per Bonezuweisung dem Hals, seit sie animierbar gemacht ist. Bei der bin ich nur noch nicht ganz überzeugt davon, wie sie ihre Lebendigkeit wieder verliert. Aber diese "Sorge" hebe ich mir erstmal für später auf, wenn es um die abschließende Sequenz für die Abspanntitel (Credits) gehen soll. Da können die Ideen dafür noch etwas reifen. Davor liegen ja jetzt noch jede Menge andere animatorische Herausforderungen zur Vervollständigung der 3. und 4. Sequenz.

Irgendwie freut es mich sehr, dass durch dieses von mir "eingeschleppte" Renderproblem wieder etwas Leben in die Threads bei Sourceforge gekommen ist. Da war schon sehr lange nicht mehr so viel "Entwicklerisches" nach Außen gedrungen. Es wirkte fast, als dümpelten die hohen Fähigkeiten der 3 Gurus bis dahin etwas trübsälig "in Wartestellung" vor sich hin. Dass vor allem Pete so erfolgreich und unnachgiebig die Fährte aufnehmen konnte und nebenbei auch noch ein paar nette Worte für mich fand, in dem Sinne: "Die meisten Nutzer melden sich in ihrer Verzweiflung wahrscheinlich gar nicht, wenn ihnen so etwas widerfährt, sondern machen es dann mit sich selbst aus. Doch nur über solche Meldungen und das Verfügbarmachen entsprechender Dateien lassen sich letztlich die Schwachstellen des Programms erkennen, aufspüren und verbessern", bewundere auch ich, gleich Dir, natürlich außerordentlich. Wirklich wunderbar!

Hallo ihr 3 Typen. Ich bin der Benni und will euch zum Schluss ein Hallali blasen. Aber erst muss ich mal das Horn umwickeln, weiß aber noch nicht wie das geht. Aber ich werde es schaffen.

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So knubbelich wie der Benni ist, sind die Posen nicht mit reinen Knochen-Einstellungen zu bewerkstelligen. Man muss stark nacharbeiten. Z.B der linke Unterarm. Auf die kurze Strecke sind die Drehungen zunächst echte Verwindungen. Das wird sich auch an allen anderen Posen zeigen.

Die in der Hilfe beschriebene Skelettformspur und die inverse Kinematik dürften da nicht viel helfen. Ich bleibe beim händischen Nachkorrigieren.

PS: Das Board mag die AoI-mov-Filme nicht.

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Hallo musi,

da ist der Kleine ja mit einem Hörnchen, Klasse!!

Eine Möglichkeit, mit der ich bei Spiros hinsichtlich der Meshverdrehungen ganz gut beraten war, ist die unterschiedliche Einflußgewichtung der Punkte gegenüber dem zugeordneten Knochen.

Bei Spiros habe ich das über eine stufenweise (je Punktering der Spirale) Änderung des Einflußwertes vom jeweils zuständigen Bone (von 1.0 bis 0.01) genutzt.

Auch bei den "Schlafaugen" von Woody habe ich das jeweils auf den "hinteren" (bzw. nach dem Kippen des Bones "oberen") Punktekranz der Augentrommeln schließlich erneut angewendet, um beim "Augenschließen" (also nach unten Kippen der Augentrommeln) diese Punkte nicht einfach in der Gewichtung 1.0  des "vorderen/unteren" Punktekranzes mitlaufen zu lassen, sondern durch das Einstellen auf einen Wert von 0.63 genau die Verformung der Trommel zu erwirken, die das nach oben wandernde hintere Ende der Augentrommel nur so weit kippt, dass diese Kante gerade nicht aus der Meshform des Woodykopfes heraustritt, sondern darin verborgen bleibt. Das bedurfte allerdings einigen Ausprobierens, bis es so hinkam.
Wie das jedoch für Deinen Benni nachhaltig sinnvoll nutzbar wird, kann ich Dir nicht sagen. Das muß ich gänzlich Deiner Findigkeit überlassen. Bei Spiros hatte ich daran ja auch fast schon den Mut verloren, bis der Durchbruch dann schließlich doch gelang.
Aber ich meine, darüber könnten sich die schlimmsten Netzverwindungen Deines Benni zumindest abmildern lassen. Das Nacharbeiten von Hand ist ja ein wahnsinniger Aufwand, der so immerhin etwas erleichterbar wäre, meine ich. Denn das funktioniert ja auch sozusagen als Grundlage für Gesten und Posen, wenn Du die Default Pose entsprechend bearbeitest und davon dann erst Deine Urgesten ableitest.

Vielleicht kannst Du im angehängeten Bild erkennen, was ich oben versucht habe zu beschreiben. Viel Glück beim Herausfinden!

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Danke Donkritzel,

ich bin mit meiner derzeitigen Lösung ganz zufrieden. Alle Gliedmaßen haben ihre Standardposen. Da gehört jetzt auch das Einstemmen der linken Armes dazu. Eine Lösung mit der Anpassung durch Gewichtung der Punkte haben wir schon früher mal diskutiert. Sie ist dann nicht zweckmäßig, wenn z.B. der Arm mehrere Standardposen braucht, die aber eine unterschiedliche Wichtung der Punkte benötigen. Man kann ja einem Punkt nur ein Gewicht zuweisen.

Du sprichst von Ausprobieren. Da bin ich Weltmeister.

Jetzt muss ich erst einmal das Horn umwickeln. Ich lege ein eigenes Kindobjekt Wicklung an. Das scheint mir praktischer. Man könnte ja auch das Horn entsprechend gestalten und dann mit entsprechender Texturierung arbeiten.

Aber mach dir darum keine Sorgen.

Der Probierweltmeister

Echt, wir hatten das schon mal diskutiert? Sorry, daran habe ich keine Erinnerung mehr. Also: Alles klar soweit!

Was ich noch nicht probiert habe, ob es funktionieren würde, ist eine Änderung der Gewichtungsvorgabe speziell für eine Geste. Du, als Probierweltmeister, hast das aber wohl auch schon erfolglos bzw. vielleicht sogar mit Negativergebnis versucht, vermute ich.

Du schreibst von Umwicklung. Meinst Du damit, dass Du das Horn um Benni wickeln willst, wie bei einem Susaphon, oder planst Du eine Kordelumwicklung für den Griff, wie bei den früheren Signalhörnern üblich? Na, ich laß mich überraschen!

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