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rocken lassen

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Ja, es bleibt spannend. Und ich muß bald wieder in die Arbeit ...

Nun, das schwarze Renderergebnis hatte ich auch. Ich habe auf transparent umgestellt, und damit die wenigen Objekte gesehen.

Dann habe ich (wie wahrscheinlich du auch) etwas rumgestochert. Ich habe alle Objekt von 0 an sichtbar gestellt und dann die Sichtbarkeitsspuren gelöscht. Auch nur eine Schnapsidee.

An deiner Stelle würde ich das Aufteilen in Bruchstücke noch einmal machen - aber ohne Spezialtricks. Also, den Bass kopieren -sichtbar - alten Bass unsichtbar. Dann den Bass nicht mehr bewegen und nur die Teile umherfliegen lassen. So habe ich es in meiner alten Rocken-lassen-Version gemacht. Nur triviale Operationen, die 1000 Mal geklappt haben.

Darauf muß es wohl letztlich hinauslaufen.
Aber ich wollte das aus guten Gründen vermeiden:
- Bei anderen Teilen, die auf gleiche Weise entstanden sind, klappt das Rendern schließlich auch.
- Zudem sind noch eine ganze Menge Stücke bisher in der Animation gar nicht bearbeitet worden. Wie es mir damit dann wohl noch ergeht?
- Es ist einfach erbärmlich viel Pfriemelarbeit, nicht allein die neuen Teile zu erzeugen, sondern sie auch nur annähernd so eingerichtet zu bekommen, dass sie beim Wechsel der Objektsichtbarkeit nicht oder allenfalls akzeptabel springen ...

Vielleicht bringt mir der Arbeitswiedereinstieg ja den offenbar benötigten Abstand, um mich selbst vollends dazu aufzuschwingen. Warum sollte es jetzt plötzlich anders laufen, als all die Jahre bisher? - "Mut zeiget auch der lahme Muck!"

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Also suche ich mir den alten Bass mal her und kopiere ihn in die so lange gut funktionierende Animationsdatei hinein. Wäre doch gelacht! Ein Faulheitsengel gibt mir allerdings ein, doch gleich mal zu rendern, bevor ich groß loslege.

Was soll ich sagen: Dem alten Jungen ergeht es, wie den vorangegangenen Trümmern, der Render zeigt ihn nicht, obwohl er in den Datei-Ansichtsmodi zu sehen ist!
Kopiert  man, dadurch neugierig geworden, dann ein in der Ausgangsdatei renderbares Bestandteil (hier: Woody) in eine Instanz, die ein nicht renderbares Teil vorher enthält, wird auch das ursprünglich renderbare Objekt unrenderbar (Testbild unten!).
Kopiert man hingegen in eine Instanz, diejenigen Objekte insgesamt, die in der Ausgangsdatei nicht renderbar waren zuerst, werden davon einige zwar renderbar, Aber alle danach einkopierten ursprünglich renderbaren Objekte werden dann nicht mehr renderbar (wie ja auch schon erprobt und beschrieben)!

Wohl an denn: Heißa! 80 Sekunden Animation tatsächlich unbrauchbar zur Weiterverarbeitung?! Wer singt mit: "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern ..."

Na, dann woll'n wa dieset Erjebnis doch och noch nach Sourceforge jebn. Vielleicht haben die da ja eine Idee, was offenbar die ganze Datei und nicht, wie zunächst gedacht, einzelne Objekte korrumpiert hat!

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Ich begreife es nicht. Ich verfolge natürlich Sourceforge. Interessant ist es allemal.

Dann, lieber musi, wirst Du jetzt auch meinen Jubelruf nicht überhört haben können, den ich eben getan und auf Sourceforge gegenüber meinem "Ersthelfer" Maksim Khramov schriftlich ausgedrückt habe. Maksim hat tatsächlich ein Workaround zu diesem einschneidenden Problem entdeckt: Ganz simpel eigentlich, nur die Glättung im PME ausschalten und schon kanns weitergehen. Die Glättung ist tatsächlich verschmerzbar in diesen Zusammenhängen, kaum ein Unterschied zu erkennen für mein Auge.
Natürlich habe ich gleich überprüft, ob so auch ein Einsetzen in die Szenerie funktioniert. Tut es! Hossa die Waldfee! Unten die beiden Belegrender dafür, zugegebener Maßen nicht sonderlich sortiert, weil schnell zusammengepfriemelt, aber zum Erkennen des Wichtigsten genügt 's. Es darf und kann also im alten Trott weitergehen.
Und Luke S. bekommt die Originaldatei, um weiterzugraben, wo da der Has' denn im Pfeffer liegt und das bei einer nächsten Version von AoI dann ausgebessert einzupflegen, damit das niemandem mehr passieren muß. Jetzt kann ich alles auch wieder in freudiger Spannung verfolgen, wie Du, musi!
Das bange Klopfen meines Herzens hat sich heute früh in neuen Elan gewandelt.

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Warum ist das noch nicht jemand anderem passiert?

Kannst dir was drauf einbilden!

Wenns regnen würde, könnte es mir leicht in die Nase tröpfeln, so eingebildet lauf ich grad 'rum 😉 . Kannste mir glauben!

Warum das sonst noch niemandem passiert ist, dafür wären die Erklärungen wahrscheinlich Legion.
Ich tendiere zu den Annahmen, dass zum Einen - in letzter Zeit zumindest - niemand AoI so ausreizend genutzt hat, wie wir. Zum Anderen sind es wohl nur noch wenige, die dieses Programm überhaupt kennen und dann auch noch ab und an nur zum schnellen Entwerfen verwenden. Vielleicht hat es denen dann auch noch die Lust sich irgendwo zu Wort zu melden gründlich verhagelt, als sie den Punkt erreicht hatten, an dem ich gestern noch schier verzweifelt bin.

Soooo, mit Maxims Workaround konnte ich die Animation des Basszusammenbruchs nun vorerst auch abschließen. Der Originalframe 2396 unten, aus dem Testfilm, steht stellvertretend für den 64 Frames später liegenden Anschlußframe zu einem kleinen Nachspiel, das unter die Credits (also Sequenz 5) in die Unschärfe hinein (maximal wieder 15 Sekunden, wie der Vorspann) laufen und ausblenden soll, habe ich mir überlegt. Dann würde das Projekt alles in allem bei etwa 3 Minuten Laufzeit liegen, also letztlich etwa 30 Sekunden mehr als damals geplant. Das längste mir bekannte, ausschließlich auf AoI-Basis erstellte Animationsfilmprojekt bisher.
Der um die Bilderfolge des Basszusammenbruchs noch ergänzte Testfilm steht inzwischen auch im Dropboxordner "neu", zum Ansehen für Dich bereit, lieber musi.
Das ganze läuft jetzt 82 Sekunden, bei synchroner Musik in den ersten 80 Sekunden. Bislang haben sich meine theoretischen "Pfadfindereien" also erfolgreich realisieren lassen.
Damit ist der Weg jetzt frei für die beiden anderen Musikeranimationen der durch die Musikvorgabe gekoppelten Sequenzen 3 & 4 unseres Projektes.
Mit geringem Verzug habe ich mein selbstgestecktes Ziel, den Kern unseres Projektes zu meinem Jahresurlaub und damit noch in der ersten Hälfte des 7. (!) Projektjahres '23 umzusetzen, also wirklich (mit dem oben dokumentierten "kleinen", unfreiwilligen Schlußstolperer eben) erreicht.
Das macht mich tatsächlich recht stolz und glücklich.
Meilenstein!

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Tolles Ding. Schön, wenn du das hier anhängen könntest.

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