rocken lassen
Zitat von donkritzel am 5. Januar 2023, 14:25 UhrDanke, musi, auch Dir natürlich nur das Beste für Dich und Deine Projekte in 2023! Vor lauter Wirrnis zwischen Arbeit und anderen Belangen habe ich das hier allen zu wünschen, die reinschauen, vollständig vergessen 😳
Ein friedliches und brauchbares 2023 allerseits!
"Rocken lassen" geht damit übrigens in sein 7. (hoffentlich nicht mehr, als die verflossenen Jahre, verflixtes) Projektjahr!
Danke, musi, auch Dir natürlich nur das Beste für Dich und Deine Projekte in 2023! Vor lauter Wirrnis zwischen Arbeit und anderen Belangen habe ich das hier allen zu wünschen, die reinschauen, vollständig vergessen 😳
Ein friedliches und brauchbares 2023 allerseits!
"Rocken lassen" geht damit übrigens in sein 7. (hoffentlich nicht mehr, als die verflossenen Jahre, verflixtes) Projektjahr!
Zitat von donkritzel am 10. Januar 2023, 14:13 UhrDie dritte Überarbeitung erbrachte heute die gültige Version für die angezupften Basssaiten.
Der schlechte/echoende Ton ist der Mehrfachumformatierung dieses Testfilms geschuldet,um ihn hier überhaupt präsentieren zu können.
Aber wieder ist damit ein kleines Bisschen des weiteren Weges realisiert ... wobei sich die langen Stillstandpausen möglicherweise noch einmal verändern könnten, wenn die gesamte fertige Animation es zuläßt. Zunächst sind deren Räume für die wechselseitigen Attacken von Baß und Woody erst einmal freigehalten.Bitte sehr, der erste selbstzupfende Kontrabaß der Welt 😉 !
Die Griffe, wo die Saiten von der linken Hand ans Spielbrett gedrückt werden, sind übrigens auch schon mit eingearbeitet, aber das kann man in dieser Ansicht natürlich nicht erkennen. Es macht später aber die Animation der Hand etwas einfacher - und - aus allen Richtungen nahaufnahmenfest. Hoffe ich.
Die dritte Überarbeitung erbrachte heute die gültige Version für die angezupften Basssaiten.
Der schlechte/echoende Ton ist der Mehrfachumformatierung dieses Testfilms geschuldet,um ihn hier überhaupt präsentieren zu können.
Aber wieder ist damit ein kleines Bisschen des weiteren Weges realisiert ... wobei sich die langen Stillstandpausen möglicherweise noch einmal verändern könnten, wenn die gesamte fertige Animation es zuläßt. Zunächst sind deren Räume für die wechselseitigen Attacken von Baß und Woody erst einmal freigehalten.
Bitte sehr, der erste selbstzupfende Kontrabaß der Welt 😉 !
Die Griffe, wo die Saiten von der linken Hand ans Spielbrett gedrückt werden, sind übrigens auch schon mit eingearbeitet, aber das kann man in dieser Ansicht natürlich nicht erkennen. Es macht später aber die Animation der Hand etwas einfacher - und - aus allen Richtungen nahaufnahmenfest. Hoffe ich.
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Zitat von donkritzel am 10. Januar 2023, 15:08 UhrIm Augenblick mag es ohne Woodys Zupfhand vielleicht so wirken, dass der Zupfpunkt zu hoch gewählt ist:
Die größte Beugung der jeweiligen Saite ist jedoch tatsächlich genau an den gelben Zupfpunkten der jeweiligen Referenzen, also dort, wo auch Du Woody hast zupfen lassen, etwa eine Handbreit über dem unteren Ende des Griffbretts. Weiter unten würde es kaum mehr realistisch wirken, weil Woody in Wirklichkeit dort auch unglaubwürdig viel mehr Kraft bräuchte, um das kurze Stück der Saite bis zum Steg hin ähnlich zum Schwingen zu bringen.
Durch die Griffe werden die Saiten dann ja von oben her beschränkt. Deswegen schwingen natürlich die ungegriffenen, "leer" gezupften Saiten in voller Länge, von Sattel bis Steg also. Auch das mag Dich irritiert haben. Bei den gegriffenen Saiten schwingen dann aber nurmehr die entsprechend kürzeren Saitenstücke zwischen Griff und Steg.
Ja, ich bin damit jetzt recht glücklich, nachdem ich alle sich davor eingeschlichen habenden Fehler endlich beseitigen konnte.
Im Augenblick mag es ohne Woodys Zupfhand vielleicht so wirken, dass der Zupfpunkt zu hoch gewählt ist:
Die größte Beugung der jeweiligen Saite ist jedoch tatsächlich genau an den gelben Zupfpunkten der jeweiligen Referenzen, also dort, wo auch Du Woody hast zupfen lassen, etwa eine Handbreit über dem unteren Ende des Griffbretts. Weiter unten würde es kaum mehr realistisch wirken, weil Woody in Wirklichkeit dort auch unglaubwürdig viel mehr Kraft bräuchte, um das kurze Stück der Saite bis zum Steg hin ähnlich zum Schwingen zu bringen.
Durch die Griffe werden die Saiten dann ja von oben her beschränkt. Deswegen schwingen natürlich die ungegriffenen, "leer" gezupften Saiten in voller Länge, von Sattel bis Steg also. Auch das mag Dich irritiert haben. Bei den gegriffenen Saiten schwingen dann aber nurmehr die entsprechend kürzeren Saitenstücke zwischen Griff und Steg.
Ja, ich bin damit jetzt recht glücklich, nachdem ich alle sich davor eingeschlichen habenden Fehler endlich beseitigen konnte.
Zitat von musi am 10. Januar 2023, 15:18 UhrEine Kritik liegt mir fern, so fern, wie meine Möglichkeit gleiches zu animieren.
Eine Kritik liegt mir fern, so fern, wie meine Möglichkeit gleiches zu animieren.
Zitat von donkritzel am 10. Januar 2023, 19:19 UhrMeinerseits bin ich Dir für Deine Anmerkungen sehr dankbar! Nur dadurch komme ich darauf, Dinge nochmals zu bedenken und auszuformulieren, die mir über den Arbeitsprozeß so selbstverständlich geworden sind, dass ich sie mir schließlich gar nicht mehr bewußt mache, obwohl sie vielleicht doch erwähnenswert wären.
Und animatorisch Gleiches hast Du ja durchaus vorweg bereits in Deiner letzthin veröffentlichten "Kurzfassung vom Kurzfilm" gezeigt:
Da vibrieren die Baßsaiten ja auch wunderschön, wenn Woody sie anzupft. Das Ganze hat hier mit den drei aktiven Figuren und ihren Instrumenten nur eine umfänglichere Dimension, die natürlich schlüssig strukturiert durchorganisiert sein will.
Während Dich vor allem die technische Seite einer Animationsaufgabe herausfordert, versuche ich mit meinen Bemühungen die gestaltenden Emotionen der handelnden Akteure zu fixieren. Wie intensiv ich aber diese emotionale Ebene unseres Projektkerns deutlich machen kann, muß sich künftig erst zeigen.
Noch pirsche ich mich da ja reichlich sachte über das rein technisch bedingte Terrain an 😆
Meine augenblickliche Situation gleicht, mit nur geringfügig veränderten Vorzeichen, jener vor Jahren, bei der ersten Sequenz "Auf der Straße". Da hatte ich auch erst über die Festlegung der rein technischen Abfolgen versucht - damals für Violetas Auftritt - ein Rahmenwerk zu erhalten, aus welchem das Handeln der Akteure sich schlüssig ergeben kann. Nur ist jetzt in der 3. und 4. Sequenz alles, das dreifache Zusammenspiel der Musiker samt eines unerwartet sich widersetzenden Instruments, zusätzlich an die Rhythmus und Tempo unmittelbar vorgebende Tonkulisse der Musik gebunden.
Als eine einigermaßen herausfordernde Zielsetzung will mir das erscheinen, insbesondere angesichts des knappen Zeitkontingents, das mir dafür verfügbar ist.
Meinerseits bin ich Dir für Deine Anmerkungen sehr dankbar! Nur dadurch komme ich darauf, Dinge nochmals zu bedenken und auszuformulieren, die mir über den Arbeitsprozeß so selbstverständlich geworden sind, dass ich sie mir schließlich gar nicht mehr bewußt mache, obwohl sie vielleicht doch erwähnenswert wären.
Und animatorisch Gleiches hast Du ja durchaus vorweg bereits in Deiner letzthin veröffentlichten "Kurzfassung vom Kurzfilm" gezeigt:
Da vibrieren die Baßsaiten ja auch wunderschön, wenn Woody sie anzupft. Das Ganze hat hier mit den drei aktiven Figuren und ihren Instrumenten nur eine umfänglichere Dimension, die natürlich schlüssig strukturiert durchorganisiert sein will.
Während Dich vor allem die technische Seite einer Animationsaufgabe herausfordert, versuche ich mit meinen Bemühungen die gestaltenden Emotionen der handelnden Akteure zu fixieren. Wie intensiv ich aber diese emotionale Ebene unseres Projektkerns deutlich machen kann, muß sich künftig erst zeigen.
Noch pirsche ich mich da ja reichlich sachte über das rein technisch bedingte Terrain an 😆
Meine augenblickliche Situation gleicht, mit nur geringfügig veränderten Vorzeichen, jener vor Jahren, bei der ersten Sequenz "Auf der Straße". Da hatte ich auch erst über die Festlegung der rein technischen Abfolgen versucht - damals für Violetas Auftritt - ein Rahmenwerk zu erhalten, aus welchem das Handeln der Akteure sich schlüssig ergeben kann. Nur ist jetzt in der 3. und 4. Sequenz alles, das dreifache Zusammenspiel der Musiker samt eines unerwartet sich widersetzenden Instruments, zusätzlich an die Rhythmus und Tempo unmittelbar vorgebende Tonkulisse der Musik gebunden.
Als eine einigermaßen herausfordernde Zielsetzung will mir das erscheinen, insbesondere angesichts des knappen Zeitkontingents, das mir dafür verfügbar ist.
Zitat von donkritzel am 14. Februar 2023, 22:30 UhrKurze Zwischenstandsmeldung meinerseits:
Woody zupft jetzt bis zur 16. Sekunde der 3. Sequenz einigermaßen so, dass ich zunächst einmal damit annähernd zufrieden sein kann. Es war tatsächlich möglich, ohne die Hände an den Baß gebunden zu führen, das mit einigen der Grundstellungen hinzubekommen, die musi seinem Woody eingerichtet hat. Die sich über Sichtbarkeitsspur automatisch ein- und ausschaltenden Referenzbilder und die vorab animierten Saitenbewegungen bieten da für die Feinjustierung hilfreiche Orientierungsmerkmale.
Sollte die Kamera jetzt aus einem Blickwinkel nah heran wollen, der immer noch zu viel Abstand zeigt, um glaubwürdig bleiben zu können, sollte das jetzt mit wenigen Veränderungen in den bestehenden Keyframes möglich sein. Allerdings habe ich bis jetzt keinen solchen Blickwinkel entdecken können 😉 .
Das sich darüber ergebende Keyframemuster von Woody habe ich hier mal als Bild angehängt, weil der Testfilm als mp4 viel zu umfänglich ist, sich aber dieses Mal (anders als der vorangegangene Testfilm oben) leider auch auf dem Umweg über eine wmv Datei nicht verschlanken ließ, die ihrerseits (laut Windows-Explorer) nur 2,2 MB umfasst.
Kurze Zwischenstandsmeldung meinerseits:
Woody zupft jetzt bis zur 16. Sekunde der 3. Sequenz einigermaßen so, dass ich zunächst einmal damit annähernd zufrieden sein kann. Es war tatsächlich möglich, ohne die Hände an den Baß gebunden zu führen, das mit einigen der Grundstellungen hinzubekommen, die musi seinem Woody eingerichtet hat. Die sich über Sichtbarkeitsspur automatisch ein- und ausschaltenden Referenzbilder und die vorab animierten Saitenbewegungen bieten da für die Feinjustierung hilfreiche Orientierungsmerkmale.
Sollte die Kamera jetzt aus einem Blickwinkel nah heran wollen, der immer noch zu viel Abstand zeigt, um glaubwürdig bleiben zu können, sollte das jetzt mit wenigen Veränderungen in den bestehenden Keyframes möglich sein. Allerdings habe ich bis jetzt keinen solchen Blickwinkel entdecken können 😉 .
Das sich darüber ergebende Keyframemuster von Woody habe ich hier mal als Bild angehängt, weil der Testfilm als mp4 viel zu umfänglich ist, sich aber dieses Mal (anders als der vorangegangene Testfilm oben) leider auch auf dem Umweg über eine wmv Datei nicht verschlanken ließ, die ihrerseits (laut Windows-Explorer) nur 2,2 MB umfasst.
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Zitat von musi am 15. Februar 2023, 08:30 UhrHallo Donkritzel, du hast eine unendliche Geduld. Dass das so gehen muss, ist theoretisch klar. Aber machen ...
Du wirst das "Unmögliche" schafen.
Hallo Donkritzel, du hast eine unendliche Geduld. Dass das so gehen muss, ist theoretisch klar. Aber machen ...
Du wirst das "Unmögliche" schafen.
Zitat von donkritzel am 15. Februar 2023, 23:35 UhrDanke, musi, für Deine Ermutigung! Du hast recht: Das Machen bedeutet auch für mich tatsächlich immer wieder eine neue Herausforderung, meine Komfortzone zu verlassen.
Es gilt nicht nur darüber nachzudenken, was für emotionale Auslöser und daraus resultierende Bestandteile einer Bewegung zur Diskussion stehen und mit was diese korrespondieren sollen, sondern es geht auch darum, diese Bestandteile so zu sortieren und in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen, dass sie Stück für Stück in Keyframes umsetzbar werden, die in weiteren Durchgängen dann nachjustiert werden können.
Das Schichtmodell, das ich damals für die 1. Sequenz (Violeta auf der Straße) entwickelt und in der 2. Sequenz dann für alle - bis dahin - drei Hauptakteure zum ersten Mal verfeinert hatte, hat sich auch jetzt wieder als voll gültig erwiesen:
Von der Großanlage der Bewegungen unter Berücksichtigung ihrer Korrespondenzen mit den anderen animierten "Figuren" - nun sind es deren sechs auf der Bühne! - in die feinsten Einzelheiten hinein, immer wieder unterteilend, gilt es den Pfad zum Ziel zu legen:
Dabei war zunächst die der Musik entsprechend synchronisierte Pianotastatur als durchgängige Animationsstruktur dafür zuständig, eine für alle weiteren Animationen der 3. (Musizieren) und 4. (Showdown) Sequenz gleichermaßen taugliche optische Taktorientierung zu gewinnen, die später weitere synchron zur Musik ablaufende (oder bewußt dagegen arbeitende) Bewegungseinrichtungen ermöglicht, ohne den Platz auf dem Bildschirm durch weitere Programmfenster (etwa für Audacity) einzuschränken.
Damit konnten, dem Vorrang entsprechend, den Woody und sein Kontrabaß in der 3. und 4. Sequenz erhalten müssen, zunächst als weitere Orientierungsstützen die Referenzen für die gezupften Töne geschaltet und die dazu gehörigen Saitenbewegungen synchron erzeugt werden.
Eine nicht zu unterschätzende Schwierigkeit entsteht augenblicklich dadurch, dass (mir) noch immer nicht ganz klar ist, was von den gesammelten Ideen für Woody bzw. seinen Baß wie und in welcher Reihenfolge am besten auf die neu entwickelten Musikpassagen eingepaßt werden kann, ohne bestimmte Eckpunkte davon am Ende womöglich sogar zu verlieren, die, eigentlich als Anschlußteile für die Reaktionen der anderen beiden Musiker mit ihren Instrumenten gedacht, zwar im Musikverlauf fest mitbedacht, aber ebenfalls noch nicht eindeutig einem bestimmten Takt(teil) der Musik zuordenbar sind.
Um die Zupfbewegungen und Griffe Woodys für die Baßtöne, trotz der emotionalen Bewegungen von beiden, einigermaßen wiederverwendbar zu bekommen, gilt es zudem zu entscheiden, wann der Baß sich an Woodys Körperbewegungen orientiert bewegen darf und wann er davon befreit sein muß, um eigenständig zu agieren.
Da bleibt nur Versuch und Irrtum von Schrittchen zu Schrittchen, unter dem hoffentlich "untrüglichen Gefühl" dafür, wann etwas Neues bereits "laufen" müßte und wie es sich, trotz vielleicht eher widriger Erfordernisse des Instrumentalspiels, in einen bewegten Ausdruck umsetzen ließe.
Zugegeben: Das so zu formulieren, dass es für andere auch nur annähernd ausführbar wird, scheint mir eher nicht gegeben, wie wohl auch die hier von mir veröffentlichten Schlaglichtkommentare durchgängig erkennen lassen.
Nein, die Geduld darf man dabei sicher nicht verlieren.
Aber das war ja in diesem, unserem Gemeinschaftsprojekt eigentlich noch nie wirklich anders. Oder?
Unser erklärtes Ziel ist ja von Anbeginn, ein akzeptables Ergebnis gerade auch für diese Schlüsselszenen unseres Films vorweisen zu können. Daran gilt es bis zum Abschluß nach Kräften weiter zu bauen, trotz äußerst knapp bemessener Freizeit, die ich, neben meinen beruflichen Beanspruchungen, dafür ja nun doch schon seit Jahren so gut wie vollständig aufwende. Der Druck in mir, das Projekt befriedigend bis zum Abschluß realisieren zu können, wächst mit jeder neuen Problemstellung, der ich dabei begegne, beträchtlich ... 😉
Das umfasst nicht nur den irgendwann vollständig ansehbaren Film, sondern ebenso die dazu parallel entstehende Projektdokumentation.
Von der male ich mir ja schon seit unserem Start 2016 (!) gerne aus, dass wir sie (wahrscheinlich dann per WeTransfer) zusammen mit dem nach unseren Möglichkeiten fertiggestellten Film und etlichen ausgewählten Originaldateien (vielleicht übertragen ins Englische,) den jetzigen "Machern" von AoI, unseren mehrfachen Nothelfern, eines stolzen Tages "als Dankeschön-Präsent hinüberreichen". 🙂
Danke, musi, für Deine Ermutigung! Du hast recht: Das Machen bedeutet auch für mich tatsächlich immer wieder eine neue Herausforderung, meine Komfortzone zu verlassen.
Es gilt nicht nur darüber nachzudenken, was für emotionale Auslöser und daraus resultierende Bestandteile einer Bewegung zur Diskussion stehen und mit was diese korrespondieren sollen, sondern es geht auch darum, diese Bestandteile so zu sortieren und in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen, dass sie Stück für Stück in Keyframes umsetzbar werden, die in weiteren Durchgängen dann nachjustiert werden können.
Das Schichtmodell, das ich damals für die 1. Sequenz (Violeta auf der Straße) entwickelt und in der 2. Sequenz dann für alle - bis dahin - drei Hauptakteure zum ersten Mal verfeinert hatte, hat sich auch jetzt wieder als voll gültig erwiesen:
Von der Großanlage der Bewegungen unter Berücksichtigung ihrer Korrespondenzen mit den anderen animierten "Figuren" - nun sind es deren sechs auf der Bühne! - in die feinsten Einzelheiten hinein, immer wieder unterteilend, gilt es den Pfad zum Ziel zu legen:
Dabei war zunächst die der Musik entsprechend synchronisierte Pianotastatur als durchgängige Animationsstruktur dafür zuständig, eine für alle weiteren Animationen der 3. (Musizieren) und 4. (Showdown) Sequenz gleichermaßen taugliche optische Taktorientierung zu gewinnen, die später weitere synchron zur Musik ablaufende (oder bewußt dagegen arbeitende) Bewegungseinrichtungen ermöglicht, ohne den Platz auf dem Bildschirm durch weitere Programmfenster (etwa für Audacity) einzuschränken.
Damit konnten, dem Vorrang entsprechend, den Woody und sein Kontrabaß in der 3. und 4. Sequenz erhalten müssen, zunächst als weitere Orientierungsstützen die Referenzen für die gezupften Töne geschaltet und die dazu gehörigen Saitenbewegungen synchron erzeugt werden.
Eine nicht zu unterschätzende Schwierigkeit entsteht augenblicklich dadurch, dass (mir) noch immer nicht ganz klar ist, was von den gesammelten Ideen für Woody bzw. seinen Baß wie und in welcher Reihenfolge am besten auf die neu entwickelten Musikpassagen eingepaßt werden kann, ohne bestimmte Eckpunkte davon am Ende womöglich sogar zu verlieren, die, eigentlich als Anschlußteile für die Reaktionen der anderen beiden Musiker mit ihren Instrumenten gedacht, zwar im Musikverlauf fest mitbedacht, aber ebenfalls noch nicht eindeutig einem bestimmten Takt(teil) der Musik zuordenbar sind.
Um die Zupfbewegungen und Griffe Woodys für die Baßtöne, trotz der emotionalen Bewegungen von beiden, einigermaßen wiederverwendbar zu bekommen, gilt es zudem zu entscheiden, wann der Baß sich an Woodys Körperbewegungen orientiert bewegen darf und wann er davon befreit sein muß, um eigenständig zu agieren.
Da bleibt nur Versuch und Irrtum von Schrittchen zu Schrittchen, unter dem hoffentlich "untrüglichen Gefühl" dafür, wann etwas Neues bereits "laufen" müßte und wie es sich, trotz vielleicht eher widriger Erfordernisse des Instrumentalspiels, in einen bewegten Ausdruck umsetzen ließe.
Zugegeben: Das so zu formulieren, dass es für andere auch nur annähernd ausführbar wird, scheint mir eher nicht gegeben, wie wohl auch die hier von mir veröffentlichten Schlaglichtkommentare durchgängig erkennen lassen.
Nein, die Geduld darf man dabei sicher nicht verlieren.
Aber das war ja in diesem, unserem Gemeinschaftsprojekt eigentlich noch nie wirklich anders. Oder?
Unser erklärtes Ziel ist ja von Anbeginn, ein akzeptables Ergebnis gerade auch für diese Schlüsselszenen unseres Films vorweisen zu können. Daran gilt es bis zum Abschluß nach Kräften weiter zu bauen, trotz äußerst knapp bemessener Freizeit, die ich, neben meinen beruflichen Beanspruchungen, dafür ja nun doch schon seit Jahren so gut wie vollständig aufwende. Der Druck in mir, das Projekt befriedigend bis zum Abschluß realisieren zu können, wächst mit jeder neuen Problemstellung, der ich dabei begegne, beträchtlich ... 😉
Das umfasst nicht nur den irgendwann vollständig ansehbaren Film, sondern ebenso die dazu parallel entstehende Projektdokumentation.
Von der male ich mir ja schon seit unserem Start 2016 (!) gerne aus, dass wir sie (wahrscheinlich dann per WeTransfer) zusammen mit dem nach unseren Möglichkeiten fertiggestellten Film und etlichen ausgewählten Originaldateien (vielleicht übertragen ins Englische,) den jetzigen "Machern" von AoI, unseren mehrfachen Nothelfern, eines stolzen Tages "als Dankeschön-Präsent hinüberreichen". 🙂
Zitat von musi am 16. Februar 2023, 08:20 UhrDu hast es mir "aus dem Mund genommen",
Dein Text wie Teil einen Tutorials. 🙄
Du hast es mir "aus dem Mund genommen",
Dein Text wie Teil einen Tutorials. 🙄