rocken lassen
Zitat von donkritzel am 10. Dezember 2022, 13:24 UhrNatürlich hast Du Recht, musi: Das einfache Übereinanderlegen der AoI- und Audacity- Spuren hilft jedes Mal dann, wenn unmittelbar ein Instrument synchron eingerichtet werden soll. Es wird also bei allen drei Instrumenten der Reihe nach auch so geschehen. Doch auch dafür hilft meine nun zuverlässig auf die Gesamtlaufzeit der Musik eingerichtete Takt- und Notenwertespur ungleich praktischer, denn wie ich schrieb: Audacitys grafische Wiedergabe scheint, seit dem Audacity Pianorolls von Midi-Dateien nicht nur anzeigen, sondern auch abspielen kann, nicht mehr hundertprozentig zuverlässig zu skalieren, was aber nötig ist, um die Maßstäbe der AoI-Animationsspur und Audacitys Pianoroll passgenau untereinander zu bekommen. Zunächst hatte ich mich darauf verlassen, dass es genügt, eine bestimmte Spanne von Takten an Audacity zu orientieren und die dann in AoI mehrmals hintereinander gesetzt zu kopieren. Daher ergaben sich meine Synchronprobleme: Ich hatte zu schematisiert lediglich in AoI-Logik gedacht.
Wozu aber dann überhaupt diese Hilfsspur in AoI?
Darum:
Es sind ja dann da noch die drei Musiker, die nicht nur ihre Instrumente bedienen sollen, sondern, wenigstens zum Teil, Aktivitäten zeigen sollen, die über das unmittelbare Instrumentalspiel hinausreichen, die sogenannte Show eben, die aber den eigentlichen Kern unserer Geschichte erzählen soll: die unglücklich endende Beziehungskiste zwischen Woody und seinem Bass.
Um genau dafür ein optisches Hilfsgerüst zu haben, habe ich mir diese Lösung mit der Takt- und Notenlängenspur einfallen lassen: Sie liegt zuverlässig (und jederzeit portierbar) in AoI-Format vor und stimmt (nach den unternommenen Korrekturen) synchron zu dem 1' 20" langen Musikbett. Ab sofort braucht nicht jedes Mal, wenn ich zu animieren beginnen will, noch ein weiteres, anderes Programm (wie etwa Audacity) extra gestartet und eingerichtet werden, obwohl vielleicht der Arbeitsspeicher mit Notwendigerem gefüllt werden müsste. So können die Figurenkörper zum Beispiel vergleichsweise "einfach" im oder gegen den Rhythmus, ihn verlassend oder zu ihm zurückkehrend, unabhängig von einander, oder miteinander zusammenwirkend, animiert werden.
Ob diese Rechnung am Ende wirklich aufgeht, bleibt natürlich, nicht zuletzt für mich (!) höchst spannend 😯 .
Natürlich hast Du Recht, musi: Das einfache Übereinanderlegen der AoI- und Audacity- Spuren hilft jedes Mal dann, wenn unmittelbar ein Instrument synchron eingerichtet werden soll. Es wird also bei allen drei Instrumenten der Reihe nach auch so geschehen. Doch auch dafür hilft meine nun zuverlässig auf die Gesamtlaufzeit der Musik eingerichtete Takt- und Notenwertespur ungleich praktischer, denn wie ich schrieb: Audacitys grafische Wiedergabe scheint, seit dem Audacity Pianorolls von Midi-Dateien nicht nur anzeigen, sondern auch abspielen kann, nicht mehr hundertprozentig zuverlässig zu skalieren, was aber nötig ist, um die Maßstäbe der AoI-Animationsspur und Audacitys Pianoroll passgenau untereinander zu bekommen. Zunächst hatte ich mich darauf verlassen, dass es genügt, eine bestimmte Spanne von Takten an Audacity zu orientieren und die dann in AoI mehrmals hintereinander gesetzt zu kopieren. Daher ergaben sich meine Synchronprobleme: Ich hatte zu schematisiert lediglich in AoI-Logik gedacht.
Wozu aber dann überhaupt diese Hilfsspur in AoI?
Darum:
Es sind ja dann da noch die drei Musiker, die nicht nur ihre Instrumente bedienen sollen, sondern, wenigstens zum Teil, Aktivitäten zeigen sollen, die über das unmittelbare Instrumentalspiel hinausreichen, die sogenannte Show eben, die aber den eigentlichen Kern unserer Geschichte erzählen soll: die unglücklich endende Beziehungskiste zwischen Woody und seinem Bass.
Um genau dafür ein optisches Hilfsgerüst zu haben, habe ich mir diese Lösung mit der Takt- und Notenlängenspur einfallen lassen: Sie liegt zuverlässig (und jederzeit portierbar) in AoI-Format vor und stimmt (nach den unternommenen Korrekturen) synchron zu dem 1' 20" langen Musikbett. Ab sofort braucht nicht jedes Mal, wenn ich zu animieren beginnen will, noch ein weiteres, anderes Programm (wie etwa Audacity) extra gestartet und eingerichtet werden, obwohl vielleicht der Arbeitsspeicher mit Notwendigerem gefüllt werden müsste. So können die Figurenkörper zum Beispiel vergleichsweise "einfach" im oder gegen den Rhythmus, ihn verlassend oder zu ihm zurückkehrend, unabhängig von einander, oder miteinander zusammenwirkend, animiert werden.
Ob diese Rechnung am Ende wirklich aufgeht, bleibt natürlich, nicht zuletzt für mich (!) höchst spannend 😯 .
Zitat von donkritzel am 11. Dezember 2022, 13:42 UhrVielen Dank! Dann mal weiter "im Text" ... 🙂
Vielen Dank! Dann mal weiter "im Text" ... 🙂
Zitat von donkritzel am 13. Dezember 2022, 13:24 UhrHier habe ich jetzt schon mal die Tastenbewegungen des Pianos für beide Hände angehängt. Der Ton ist diesmal der Gesamtmusiktrack des Trios. Bisher, immerhin, scheint alles so zu taugen. Also: Gute Unterhaltung!
Wenn mir mein Broterwerb doch nur mehr Zeit für diese Arbeit ließe ...
Hier habe ich jetzt schon mal die Tastenbewegungen des Pianos für beide Hände angehängt. Der Ton ist diesmal der Gesamtmusiktrack des Trios. Bisher, immerhin, scheint alles so zu taugen. Also: Gute Unterhaltung!
Wenn mir mein Broterwerb doch nur mehr Zeit für diese Arbeit ließe ...
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Zitat von musi am 13. Dezember 2022, 16:42 UhrHübsch, das elektrische Klavier. Ich glaube etwas von der Flöte gehört zu haben. Den Kontrabass konnte ich nicht raus hören.
Hübsch, das elektrische Klavier. Ich glaube etwas von der Flöte gehört zu haben. Den Kontrabass konnte ich nicht raus hören.
Zitat von donkritzel am 14. Dezember 2022, 22:52 UhrDanke, wenn es Dir gefällt, freut es mich natürlich sehr!
Immerhin hörst Du die Flöte neben dem Klavier, das sind ja dann auch schon zwei Drittel der ganzen Musike.
Lass Dir versichern, der Kontrabass ist auch dabei, aber nicht in der von Dir damals zum Einrichten genutzten Tonhöhe, sondern er erklingt genau eine Oktave tiefer, als die linke Hand des Pianos. Das ist seine Originallage, die Du aber ja leider nicht mehr hören kannst.Ich mache beim Bass gerade die Vorarbeiten dafür, dass er so "automatisch/elektrisch" funktionieren kann, wie das Klavier, also die Saiten auf der richtigen Stelle ans Griffbrett rücken und um den Zupfpunkt schwingen, so lange sie erklingen. Das zeigst Du ja in Deiner letzten Kurzfassung auch schon sehr schön. Mal sehen, ob ich das ähnlich hinbekommen kann.
Die Referenzbilder, die ich damals für Dein Baßzupftutorial erstellt hatte, kommen mir übrigens dabei jetzt sehr zugute.
Ich habe sie inzwischen schon durchgängig für die gesamte Strecke der neuen Musik eingerichtet: Sie erscheinen immer genau so lang, wie der jeweilige Basston erklingen wird (siehe den unteren Screenshot).
Neue Töne sind ja zum Glück nicht mehr dazugekommen.
Allerdings werden die Grifffolgen dafür wahrscheinlich dann ganz anders aussehen, als in Deiner damaligen Animation: Die Saiten, habe ich festgestellt, werden wesentlich öfter leer (also ohne Zugriff der linken Finger von Woody) angezupft, als das in Deiner früheren Animation zu sehen ist.Wenn später die Körperbewegungen von Woody und Spiros zu Ihren beiden Instrumenten eingerichtet sind, lassen sich dann auch die Hände auf die jeweiligen Töne gut ausrichten. Zumindest hoffe ich das so. Ich versuche also jetzt tatsächlich, das Pferd andersherum aufzuzäumen, als Du es noch konntest. Dazu zwingen die benötigten unterschiedlichen Bewegungen von Spieler und Instrument. Dein Lösungsweg mit den getrennt von der Figur am Instrument orientierten und geführten Händen stellt die rückversichernde Notbremse für alle Animationsstrecken dar, bei denen ich anders überhaupt nicht klar kommen kann.
Lediglich bei der Flöte - und damit schließt sich der heutige Berichtskreis - werde ich nur ähnlich wie bei den anderen beiden vorgehen können. Darüber, wie ich es mir erleichtern kann, die Animation von Violeta und ihrer Flöte einzurichten, muß ich erst noch gründlicher nachdenken. Vio war ja schon immer etwas anders 😉
Danke, wenn es Dir gefällt, freut es mich natürlich sehr!
Immerhin hörst Du die Flöte neben dem Klavier, das sind ja dann auch schon zwei Drittel der ganzen Musike.
Lass Dir versichern, der Kontrabass ist auch dabei, aber nicht in der von Dir damals zum Einrichten genutzten Tonhöhe, sondern er erklingt genau eine Oktave tiefer, als die linke Hand des Pianos. Das ist seine Originallage, die Du aber ja leider nicht mehr hören kannst.
Ich mache beim Bass gerade die Vorarbeiten dafür, dass er so "automatisch/elektrisch" funktionieren kann, wie das Klavier, also die Saiten auf der richtigen Stelle ans Griffbrett rücken und um den Zupfpunkt schwingen, so lange sie erklingen. Das zeigst Du ja in Deiner letzten Kurzfassung auch schon sehr schön. Mal sehen, ob ich das ähnlich hinbekommen kann.
Die Referenzbilder, die ich damals für Dein Baßzupftutorial erstellt hatte, kommen mir übrigens dabei jetzt sehr zugute.
Ich habe sie inzwischen schon durchgängig für die gesamte Strecke der neuen Musik eingerichtet: Sie erscheinen immer genau so lang, wie der jeweilige Basston erklingen wird (siehe den unteren Screenshot).
Neue Töne sind ja zum Glück nicht mehr dazugekommen.
Allerdings werden die Grifffolgen dafür wahrscheinlich dann ganz anders aussehen, als in Deiner damaligen Animation: Die Saiten, habe ich festgestellt, werden wesentlich öfter leer (also ohne Zugriff der linken Finger von Woody) angezupft, als das in Deiner früheren Animation zu sehen ist.
Wenn später die Körperbewegungen von Woody und Spiros zu Ihren beiden Instrumenten eingerichtet sind, lassen sich dann auch die Hände auf die jeweiligen Töne gut ausrichten. Zumindest hoffe ich das so. Ich versuche also jetzt tatsächlich, das Pferd andersherum aufzuzäumen, als Du es noch konntest. Dazu zwingen die benötigten unterschiedlichen Bewegungen von Spieler und Instrument. Dein Lösungsweg mit den getrennt von der Figur am Instrument orientierten und geführten Händen stellt die rückversichernde Notbremse für alle Animationsstrecken dar, bei denen ich anders überhaupt nicht klar kommen kann.
Lediglich bei der Flöte - und damit schließt sich der heutige Berichtskreis - werde ich nur ähnlich wie bei den anderen beiden vorgehen können. Darüber, wie ich es mir erleichtern kann, die Animation von Violeta und ihrer Flöte einzurichten, muß ich erst noch gründlicher nachdenken. Vio war ja schon immer etwas anders 😉
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Zitat von musi am 15. Dezember 2022, 08:20 UhrJa, da hast du noch eine gewaltige Herausforderung vor dir.
Die Frage ist auch oft, wer bewegt sich mit wem, bzw. mit welchem Knochen von wem.
Ich habe es in manchen Fällen gar so gemacht, dass ich mitten in der Szene die Abhängigkeiten gewechselt habe.
Ich hoffe, das du das nicht nötig hast, weil dein Geschick für komplizierte Posen doch etwas weiter reicht als meines.
Ja, da hast du noch eine gewaltige Herausforderung vor dir.
Die Frage ist auch oft, wer bewegt sich mit wem, bzw. mit welchem Knochen von wem.
Ich habe es in manchen Fällen gar so gemacht, dass ich mitten in der Szene die Abhängigkeiten gewechselt habe.
Ich hoffe, das du das nicht nötig hast, weil dein Geschick für komplizierte Posen doch etwas weiter reicht als meines.
Zitat von donkritzel am 19. Dezember 2022, 20:22 UhrVielen Dank für Deine freundliche Beurteilung meiner Möglichkeiten!
Ja, es ist wirklich ein wenig ähnlich dem Verfolgen eines Dschungelpfades, bei nunmehr mindestens 1 instrumentalen und 3 humanoiden Akteuren darauf zu achten, von wem eine Aktion ausgeht, wer darauf wie reagiert und wie sich das Gesamte dadurch weiterentwickelt. Das war bei den Bewegungen der drei Musiker im Lokal der 2. Sequenz vergleichsweise noch einfach, weil die Ereignisse sich an einander nur aus drei Vortrieben, eben den handelnden Figuren, relativ gleichgewichtig entwickeln ließen. Die gehandhabten Dinge blieben lediglich untergeordnete Requisiten.
Auch da habe ich mich selbst aber ja schon bei manchen Passagen in all zu schnelle Abfolgen hineinmanövriert, weil das Grobgitter, das ich eingerichtet hatte, einfach für einzelne Augenblicke zu wenig Platz ließ, wie sich aber erst dann unmißverständlich klar zeigen konnte, als alle Bewegungen schließlich vollständig definiert waren.
Das lag daran, dass ich mir die Details aller Bewegungen nicht vorab schon gänzlich klar zurechtgelegt hatte: Eine Gefahr, der man im Eifer des Animationsvorgangs ständig bewußt zu entkommen versuchen sollte. Manchmal genügt es zwar, Abläufe einer Bewegung sozusagen in sich durch das Verschieben der richtigen Keyframes umzugewichten. Aber manchmal ist dieses "in sich Umgewichten" überhaupt nicht möglich, weil das Ablaufgerüst von Anfang an dafür zu knapp bemessen eingerichtet wurde. Dann heißt es, nachträglich großräumiger umorganisieren zu müssen.
Nun aber nochmal Einzelnes so auseinanderzuziehen und den gesamten Animationsapparat neu zusammenzufügen, das alles sich erträglich runden und dennoch wieder harmonisch zusammenspielen kann, ist eine Aufgabe, der ich mich (derzeit jedenfalls für Sequenz 1 und 2) einfach nicht mehr weiter stellen möchte, als ich es in der überarbeiteten Fassung vom Ende November (als einzige Datei in unserer Dropbox im Ordner "neu" für Dich, musi, hinterlegt) inzwischen getan habe.
Vielmehr versuche ich es in den beiden neuen Sequenzen (3 = Normales Musizieren; 4 = Woodys Showdown mit dem Baß) von Anfang an besser abgeklärt hinzubekommen. Höchst wahrscheinlich muß ich die beiden Sequenzen aber auch zusammenhängend anpacken, um einerseits die Verschränkungen der Musikteile mit dem Geschehen brauchbar zu bewältigen und mir andererseits die interessantesten Kameraeinstellungen danach erst ungezwungen suchen zu können.
Die Lösungsmöglichkeiten für das Zusammenwirken, die Du gefunden hast, musi, wären natürlich jederzeit möglich. Sie bedeuten aber, zumindest durch die benötigten Spuraufstockungen, wenn nicht sogar dann einmal wegen der ohnehin notwendigen Meshdoppelungen für besondere Gegebenheiten, wie etwa den Baßbruch, ein erhöhtes Datenaufkommen. Das möchte ich eigentlich versuchen, durch gründliches Überdenken der Vorstrukturierung so gering wie möglich zu halten.
Noch geht es hierbei aber leider um reichlich ungefangene Fische: Ich komme derzeit wegen meines Broterwerbs allenfalls kurzzeitig, wie hier gerade mal wieder, zum Nachdenken darüber.
Vielen Dank für Deine freundliche Beurteilung meiner Möglichkeiten!
Ja, es ist wirklich ein wenig ähnlich dem Verfolgen eines Dschungelpfades, bei nunmehr mindestens 1 instrumentalen und 3 humanoiden Akteuren darauf zu achten, von wem eine Aktion ausgeht, wer darauf wie reagiert und wie sich das Gesamte dadurch weiterentwickelt. Das war bei den Bewegungen der drei Musiker im Lokal der 2. Sequenz vergleichsweise noch einfach, weil die Ereignisse sich an einander nur aus drei Vortrieben, eben den handelnden Figuren, relativ gleichgewichtig entwickeln ließen. Die gehandhabten Dinge blieben lediglich untergeordnete Requisiten.
Auch da habe ich mich selbst aber ja schon bei manchen Passagen in all zu schnelle Abfolgen hineinmanövriert, weil das Grobgitter, das ich eingerichtet hatte, einfach für einzelne Augenblicke zu wenig Platz ließ, wie sich aber erst dann unmißverständlich klar zeigen konnte, als alle Bewegungen schließlich vollständig definiert waren.
Das lag daran, dass ich mir die Details aller Bewegungen nicht vorab schon gänzlich klar zurechtgelegt hatte: Eine Gefahr, der man im Eifer des Animationsvorgangs ständig bewußt zu entkommen versuchen sollte. Manchmal genügt es zwar, Abläufe einer Bewegung sozusagen in sich durch das Verschieben der richtigen Keyframes umzugewichten. Aber manchmal ist dieses "in sich Umgewichten" überhaupt nicht möglich, weil das Ablaufgerüst von Anfang an dafür zu knapp bemessen eingerichtet wurde. Dann heißt es, nachträglich großräumiger umorganisieren zu müssen.
Nun aber nochmal Einzelnes so auseinanderzuziehen und den gesamten Animationsapparat neu zusammenzufügen, das alles sich erträglich runden und dennoch wieder harmonisch zusammenspielen kann, ist eine Aufgabe, der ich mich (derzeit jedenfalls für Sequenz 1 und 2) einfach nicht mehr weiter stellen möchte, als ich es in der überarbeiteten Fassung vom Ende November (als einzige Datei in unserer Dropbox im Ordner "neu" für Dich, musi, hinterlegt) inzwischen getan habe.
Vielmehr versuche ich es in den beiden neuen Sequenzen (3 = Normales Musizieren; 4 = Woodys Showdown mit dem Baß) von Anfang an besser abgeklärt hinzubekommen. Höchst wahrscheinlich muß ich die beiden Sequenzen aber auch zusammenhängend anpacken, um einerseits die Verschränkungen der Musikteile mit dem Geschehen brauchbar zu bewältigen und mir andererseits die interessantesten Kameraeinstellungen danach erst ungezwungen suchen zu können.
Die Lösungsmöglichkeiten für das Zusammenwirken, die Du gefunden hast, musi, wären natürlich jederzeit möglich. Sie bedeuten aber, zumindest durch die benötigten Spuraufstockungen, wenn nicht sogar dann einmal wegen der ohnehin notwendigen Meshdoppelungen für besondere Gegebenheiten, wie etwa den Baßbruch, ein erhöhtes Datenaufkommen. Das möchte ich eigentlich versuchen, durch gründliches Überdenken der Vorstrukturierung so gering wie möglich zu halten.
Noch geht es hierbei aber leider um reichlich ungefangene Fische: Ich komme derzeit wegen meines Broterwerbs allenfalls kurzzeitig, wie hier gerade mal wieder, zum Nachdenken darüber.
Zitat von donkritzel am 5. Januar 2023, 11:18 UhrDerzeit mühe ich mich mit den vibrierenden Saiten des Kontrabasses ab. Die dritte Runde der Korrekturen ist da bereits eingeläutet und doch verschlimmbessere ich mitunter nur einiges. Die Distanz von 1'20" erscheint für die Synchronisierung ähnlich schwierig wie beim Klavier. Nur da waren die Tasten kontinuierlicher in Bewegung, als die Baßsaiten es sind. Andererseits sind die Keyframes der nachschwingenden Baßsaiten nicht so einfach verschiebbar, wie die der Pianotasten es waren.
Für Verwirrung sorgen dabei vor allem die unzuverlässige Anpassung von Audacitys Pianoroll an die AoI Zeitleiste und mein knappes Zeitkorsett, das mir zum Animieren übrig bleibt. Nichts ist übler, als aus einem einigemaßen brauchbaren Workflow wegen anderer Erfordernisse aussteigen und später wieder hineinfinden zu müssen. Der Überblick geht durch diese beiden Faktoren all zu schnell verloren. Echte Knochenarbeit bleibt davon.
Aber:
Ich habe es für das Piano hinbekommen, dann sollte es auch für die Baßsaiten irgendwann doch klappen können!
Derzeit mühe ich mich mit den vibrierenden Saiten des Kontrabasses ab. Die dritte Runde der Korrekturen ist da bereits eingeläutet und doch verschlimmbessere ich mitunter nur einiges. Die Distanz von 1'20" erscheint für die Synchronisierung ähnlich schwierig wie beim Klavier. Nur da waren die Tasten kontinuierlicher in Bewegung, als die Baßsaiten es sind. Andererseits sind die Keyframes der nachschwingenden Baßsaiten nicht so einfach verschiebbar, wie die der Pianotasten es waren.
Für Verwirrung sorgen dabei vor allem die unzuverlässige Anpassung von Audacitys Pianoroll an die AoI Zeitleiste und mein knappes Zeitkorsett, das mir zum Animieren übrig bleibt. Nichts ist übler, als aus einem einigemaßen brauchbaren Workflow wegen anderer Erfordernisse aussteigen und später wieder hineinfinden zu müssen. Der Überblick geht durch diese beiden Faktoren all zu schnell verloren. Echte Knochenarbeit bleibt davon.
Aber:
Ich habe es für das Piano hinbekommen, dann sollte es auch für die Baßsaiten irgendwann doch klappen können!
Zitat von musi am 5. Januar 2023, 12:46 UhrHallo Donkritzel, da wünsche ich dir doch zunächst eine Gesundes Neues Jahr mit allen Erfolgen, die du dir wünscht.
Deine Geduld ist unfassbar. Als Rentner scheint das mit dem Dranbleiben günstiger zu sein. Es scheint aber nur so. Ich habe da diverse grafische Vorhaben, an denen ich auch nicht immer dran bleiben kann, bzw. immer hin und herwechsele. Der Effekt wird noch durch die einsetzende Vergesslichkeit verstärkt.
Aber du schaffst das. Ob ich etwas mitmachen kann? Sicher unzweckmäßig. Und deine Anforderungen an Präzision kenne ich ja auch. Also bleib auch 2023 wie du bist und produktiv.
Hallo Donkritzel, da wünsche ich dir doch zunächst eine Gesundes Neues Jahr mit allen Erfolgen, die du dir wünscht.
Deine Geduld ist unfassbar. Als Rentner scheint das mit dem Dranbleiben günstiger zu sein. Es scheint aber nur so. Ich habe da diverse grafische Vorhaben, an denen ich auch nicht immer dran bleiben kann, bzw. immer hin und herwechsele. Der Effekt wird noch durch die einsetzende Vergesslichkeit verstärkt.
Aber du schaffst das. Ob ich etwas mitmachen kann? Sicher unzweckmäßig. Und deine Anforderungen an Präzision kenne ich ja auch. Also bleib auch 2023 wie du bist und produktiv.