Beni zum Drucken
Zitat von musi am 23. Februar 2018, 10:43 UhrHallo rocky,
ich möchte den Beni bei dir drucken lassen. Der Auftrag kommt den kommerziellen Weg.
Hier ist vielleicht interessant, was da wie gehen könnte.
Zunächst erschien mir Benis Haarschopf nicht passend bzw. nicht druckbar. Im AoI-Rendern machte die Textur daraus etwas ansehbares.
Die Modellierung einer schönen, etwas wirren Frisur ist mir nicht gelungen.
Deshalb habe ich ihm eine Mütze aufgesetzt.
Außerdem habe ich ihn auf ca. 10 Einheiten Höhe vergrößert, in der Hoffnung, dass die AoI-Einheit im Druck 1 cm entspricht.
Exportiert als stl hat die Datei ca. 41 MB.
Du kannst ja hier deine Meinung bzw. Erfahrung posten.
Hallo rocky,
ich möchte den Beni bei dir drucken lassen. Der Auftrag kommt den kommerziellen Weg.
Hier ist vielleicht interessant, was da wie gehen könnte.
Zunächst erschien mir Benis Haarschopf nicht passend bzw. nicht druckbar. Im AoI-Rendern machte die Textur daraus etwas ansehbares.
Die Modellierung einer schönen, etwas wirren Frisur ist mir nicht gelungen.
Deshalb habe ich ihm eine Mütze aufgesetzt.
Außerdem habe ich ihn auf ca. 10 Einheiten Höhe vergrößert, in der Hoffnung, dass die AoI-Einheit im Druck 1 cm entspricht.
Exportiert als stl hat die Datei ca. 41 MB.
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Zitat von rocky am 23. Februar 2018, 15:54 UhrHallo,
die Version mit Mütze geht, muss ich zwar mit Support drucken, aber das funktioniert.
Hallo,
die Version mit Mütze geht, muss ich zwar mit Support drucken, aber das funktioniert.
Zitat von rocky am 8. März 2018, 12:10 UhrVorn sieht es super aus. Aber hinten bekomme ich den Support nur schwer sauber runter.
Vorn sieht es super aus. Aber hinten bekomme ich den Support nur schwer sauber runter.
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Zitat von donkritzel am 8. März 2018, 12:51 UhrAber dennoch ein beachtliches Ergebnis, finde ich.
Da ich herzlich wenig Ahnung von 3D-Druck habe, eine Frage, die mich dazu beschäftigt: Mußtest Du die Richtung, in der die Schichten letztlich ausgedruckt werden, selbst bestimmen, oder schlägt Dein Druckprogramm Dir dafür eine optimale Lösung (incl. Supportbildung) vor ?
Ich glaube, mal irgendwo im Netz was gelesen zu haben, dass es eine Art "Sprühpolitur(?)" gäbe, um die "Schichtstufen" gänzlich auszuglätten. Wäre das eine Option, um die Supporttrennstellen zu nivellieren?
Aber dennoch ein beachtliches Ergebnis, finde ich.
Da ich herzlich wenig Ahnung von 3D-Druck habe, eine Frage, die mich dazu beschäftigt: Mußtest Du die Richtung, in der die Schichten letztlich ausgedruckt werden, selbst bestimmen, oder schlägt Dein Druckprogramm Dir dafür eine optimale Lösung (incl. Supportbildung) vor ?
Ich glaube, mal irgendwo im Netz was gelesen zu haben, dass es eine Art "Sprühpolitur(?)" gäbe, um die "Schichtstufen" gänzlich auszuglätten. Wäre das eine Option, um die Supporttrennstellen zu nivellieren?
Zitat von musi am 9. März 2018, 13:21 UhrHallo Rocky,
ich glaube, dass sich hier eine Diskussion anhand des Beispiels Beni lohnt. In meiner Unbedarftheit habe ich dir offensichtlich eine fast unlösbare Aufgabe gestellt. Ich glaube, dass ich jetzt ein ganz klein wenig zu verstehen kann, wie der Druckvorgang abläuft.
In Falle Beni beginnt der Drucker natürlich unten mit den Füßen. Wenn er dann mit den Händen beginnen will, müsste er die Masse quasi in die Luft drucken, was natürlich nicht geht (hätte ich auch gleich drauf kommen können). Eventuell würde das am Mützenschirm wieder passieren.
Deine Lösung: Du hast ihn auf den Rücken gelegt, was die keinen Probleme hinten hervorruft. Die sind nicht sehr problematisch. Ein exakte Lösung ist das aber auch nicht. Frage: Wie muss man das Modell in diesem Falle anliefern?
Mir fällt da nur ein, das Modell in Teilen zu drucken - nur welche/wie sind da erforderlich?
Hallo Rocky,
ich glaube, dass sich hier eine Diskussion anhand des Beispiels Beni lohnt. In meiner Unbedarftheit habe ich dir offensichtlich eine fast unlösbare Aufgabe gestellt. Ich glaube, dass ich jetzt ein ganz klein wenig zu verstehen kann, wie der Druckvorgang abläuft.
In Falle Beni beginnt der Drucker natürlich unten mit den Füßen. Wenn er dann mit den Händen beginnen will, müsste er die Masse quasi in die Luft drucken, was natürlich nicht geht (hätte ich auch gleich drauf kommen können). Eventuell würde das am Mützenschirm wieder passieren.
Deine Lösung: Du hast ihn auf den Rücken gelegt, was die keinen Probleme hinten hervorruft. Die sind nicht sehr problematisch. Ein exakte Lösung ist das aber auch nicht. Frage: Wie muss man das Modell in diesem Falle anliefern?
Mir fällt da nur ein, das Modell in Teilen zu drucken - nur welche/wie sind da erforderlich?
Zitat von donkritzel am 18. März 2018, 12:01 UhrJa, würde mich allerdings schon auch interessieren Näheres dazu zu erfahren, auch wenn ich es in absehbarer Zeit nicht selbst ausprobieren können werde!
@ musi: Den Bildern von Rocky nach scheinen die Druckschichten schräg zur Figurenform zu verlaufen. Damit wäre zweifellos weniger Supportaufbau notwendig, weil die Schichten genügend Anbindung bzw. Halt an sich selbst finden könnten.
Ja, würde mich allerdings schon auch interessieren Näheres dazu zu erfahren, auch wenn ich es in absehbarer Zeit nicht selbst ausprobieren können werde!
@ musi: Den Bildern von Rocky nach scheinen die Druckschichten schräg zur Figurenform zu verlaufen. Damit wäre zweifellos weniger Supportaufbau notwendig, weil die Schichten genügend Anbindung bzw. Halt an sich selbst finden könnten.
Zitat von musi am 18. März 2018, 13:01 Uhr@ donkritzel: nein das ist ein Rombik-Muster
@ rocky: mich würde interessieren, wie es geht, einen auf der Spitze stehenden Kegelstumpf zu drucken (ohne ihn umzudrehen). Also wie groß darf der Winkel der Verbreiterung des Körpers nach oben sein?
Das würde mich dazu führen, dass man (z.B. wie beim Beni) die Hände an die Hosennaht legen könnte, und die Mütze etwas in den Nacken schieben könnte, damit er aufrecht stehend gedruckt werden kann.
Die Frage ist nur theoretisch gemeint zum Verständnis.
@ donkritzel: nein das ist ein Rombik-Muster
@ rocky: mich würde interessieren, wie es geht, einen auf der Spitze stehenden Kegelstumpf zu drucken (ohne ihn umzudrehen). Also wie groß darf der Winkel der Verbreiterung des Körpers nach oben sein?
Das würde mich dazu führen, dass man (z.B. wie beim Beni) die Hände an die Hosennaht legen könnte, und die Mütze etwas in den Nacken schieben könnte, damit er aufrecht stehend gedruckt werden kann.
Die Frage ist nur theoretisch gemeint zum Verständnis.
Zitat von rocky am 26. März 2018, 11:08 UhrDer Winkel ist eigentlich egal. Wenn das teil auf der Spitze stehend gedruckt werden soll komme ich nicht drum herum eine Stützstruktur darunter drucken zu lassen. Hast Du eine Grafik zum angucken?
@donkritzel Zu der Frage wie der Drucker druckt. Der druckt immer Waagerecht. Ich kann die Richtung des Filament Fadens nur beeinflussen in dem ich das Objekt im Druckprogramm entsprechend drehe.
https://www.youtube.com/watch?v=VFYfDvnvQQo
Der Winkel ist eigentlich egal. Wenn das teil auf der Spitze stehend gedruckt werden soll komme ich nicht drum herum eine Stützstruktur darunter drucken zu lassen. Hast Du eine Grafik zum angucken?
@donkritzel Zu der Frage wie der Drucker druckt. Der druckt immer Waagerecht. Ich kann die Richtung des Filament Fadens nur beeinflussen in dem ich das Objekt im Druckprogramm entsprechend drehe.
Zitat von musi am 26. März 2018, 11:26 UhrEine Grafik habe ich nicht, weil meine Frage theoretischer Natur war. Ich wollte nur verstehen, wie der Drucker arbeitet und wodurch der Sonderaufwand beim Drucken von Beni entstand.
Wenn ich dem Beni die Hände an die Hosennaht angelegt hätte, hätte er also auch nicht stehend (ich meine für dich einfacher) gedruckt werden können.
Eine Grafik habe ich nicht, weil meine Frage theoretischer Natur war. Ich wollte nur verstehen, wie der Drucker arbeitet und wodurch der Sonderaufwand beim Drucken von Beni entstand.
Wenn ich dem Beni die Hände an die Hosennaht angelegt hätte, hätte er also auch nicht stehend (ich meine für dich einfacher) gedruckt werden können.