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Beni animieren

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Das wirkt so für mich doch schon recht gut.
Vielleicht sind dort, wo die Hemdschultern in den Halsansatz übergehen, einige Meshpunkte noch nicht ideal gewichtet bzw. zugeordnet, da sie sich bei manchen Bewegungen einziehen.
Bei den Hosenknopfproblemen wäre eventuell auch mit anderer Zuordnung oder Gewichtung etwas zu gewinnen. Das ist aber natürlich nur aus meiner theoretischen Sichtweise so gesagt.

Was die geschichteten Texturen mit UV-Mapping betrifft, glaube ich mich zu erinnern, dass die Schicht, die die UV-Textur enthält, als erste und unterste Lage der Layer mit dem PME erzeugt werden muss. Sie erscheint dann in der Einstellungsliste der Textur Spur etwas abgesetzt zu den anderen Lagen und ist, anders als jene, nicht mehr gewichtungsfähig. Diese Erfahrung stammt aber aus Zeiten einer AoI-Version 2.9.2 .Ob sie noch heute gilt, bliebe auszuprobieren.

Edit: Eben ist mir, beim erneuten Ansehen Deines Testfilms für die Grundbewegungen, noch aufgefallen, dass das Hemd auf Benis linker Hüfte (also vom Betrachter aus rechts) etwas unterhalb der Gürtellinie durch die Lederhose hindurch nach vorne herausragt, was sich bei manchen Bewegungen verstärkt.

Also alles nochmal - ich verspreche: das letzte.

Die Schultern: schön wäre es, wenn man ein feineres Netz wählen könnte. Das stört aber an anderen Stellen. Ich habe einige Vierecke nochmal diagonal geteilt. Ich hoffe in der richtigen Richtung. Das Schultergelenk mit seinen unterschiedlichen Bewegungen kann es eben nicht jeder recht tun.

Die Hosenknöpfe: Die habe ich jetzt mit dem Mittelpunkt auf einen Knoten gelegt. Ich hoffe damit den Effekt zu minimieren.

Dies Seitwärtsbewegung: Da achte ich beim nächsten mal drauf.

Die Mängel kamen vor allem bei Zwischenständen zum Tragen. Ich hatte mich natürlich nur auf die Endposen konzentriert. Die Probleme bei einer so komplexen Figur sind eben unendlich.

Die Textur lasse ich unverändert. Keine Lust mehr auf Experimente.

Oh ja, ich verstehe Dich nur zu gut! Mir selbst passiert das doch auch immer wieder, manchmal sogar ohne meine unmittelbare Einwirkung: Derzeit muss ich auf neue Lizenzen sparen, um mit der Musik für unser Gemeinschaftsprojekt endlich zumindest etwas weitermachen zu können, nur, weil ich an die alten Kaufprogrammschlüssel nach dem Ausfall meines alten Rechners ums Mäusemelken nicht mehr rankomme. Es ist zudem auch reichlich mürbend, den erwünschten Erfolg nur aufwandsreich experimentell und zudem meistens allenfalls in Annäherung erzielen zu können. Ich bewundere Deine Zähigkeit dabei ohnehin längst. Dir weiterhin viel Erfolg!

So, das ist die letzte Version. Fazit:

Es war schier unmöglich, diesem komplexen Typ alles lösende Gesten anzulegen. Das Video zeigt nur die Gesten einzeln mit Gewicht 1. Es lassen sich nicht alle Gesten sinnvoll kombinieren, wie man es erwarten möchte. Schuld ist die Tatsache, dass nicht alle Gesten sich ausschließlich durch Knochen-Bewegungen erstellen ließen. So wird es erforderliche sein, bei einem Projekt immer mal wieder Spezialgesten zu benutzen.

Ich habe nicht mehr die Geduld, immer wieder auftauchende Mängel in der Default-Pose auszubessern. Man muss ja mit der Bildung der Gesten immer wieder von vorn beginnen, wenn man in der Default-Pose Änderungen vornimmt.

Der Beni (endlich entschieden mit einem n) wird in meinen Projekten immer mal wieder auftauchen.

So richtig erfolgreich war also meine Übung hier nicht. Also - auf ein neues - dazu brauche ich wieder eine interessante Fabel.

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Super geworden, finde ich!
Spezialposen sind ja durchaus dann in Ordnung, wenn sie nicht überhandnehmen, oder gar zum Prinzip verkommen 😉 .

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