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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:17.03.2017-11:41
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A4-Seite umblättern |
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Ein A4-Blatt umblättern ist eigendlich einfach.
Wenn man es schöner und natürlicher machen will, gibt es viele Möglichkeiten,
die miteinander kombiniert eine Vielzahl von Versuchen mit unterschiedlichem Erfolg zur Folge haben.
Hier meine Erkenntnisse:
Man kann das Blatt als ganz dünnen Kubus darstellen, oder als flaches Mesh.
Dem Kubus kann man mit UV-Mapping je Seite eine Textur geben, die auf dem entsprechenden Seitenbild beruht. Diese Textur ist dann fest an die jeweilige Oberfläche gebunden und funktioniert einwandfrei. Das Verbiegen des Blattes ist dann aber etwas umständlicher. Außerdem ist es wohl unnatürlich, ein Blatt als Kubus darzustellen.
Ein flaches Mesh ist dann wohl angebrachter. UV-Mapping geht dann allersings nicht. Man kann aber vorn und hinten die Bilder auf projezieren, indem man geschichtet Textur verwendet. Dabei kann man aber einige Einstellungen falsch machen, was zur Folge hat, dass die Textur sich im Verlaufe der Animation verzerrt oder verschiebt.
Außerdem kann man sich die Arbeit an der Konfiguration des Blattes und dessen Keyfames unnötig erschweren bis hin zu Nichthändelbarkeit.
Um es besser illustrieren zu können, habe ich dazu ein Bild angefertigt. Lest bitte dort weiter.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:17.03.2017-11:43
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Und hier die dazugehörige .aoi als Anhang.
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:17.03.2017-18:23
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Hallo KBE,
schööön ... mir fallen dazu so bestimmte Dinge ein: Etwa ein im Wind flatterndes Plakat, von dem ein Stückchen abreißt, das dann herumfliegt ...
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-07:34
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Schöne Aufgabe, donkritzel
Ich bastele mal weiter,
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-09:51
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Hier wollte ich noch die mov-Datei anhängen.
Aber der Teufel liegt in der Textur.
Ich hatte für den Eintrag hier eine verkleinerte Textur eingebaut, um die Anhangsgröße nicht zu überschreiten.
Und herausgekommen ist: Die Textur rutscht über das Blatt, obwohl die Einstellungen in Ordnung sind.
Also hier die richtige aoi-Datei.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-09:52
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Und dann hier die mov-Datei dazu.
Edit: die nimmt er nicht. 2,4MB
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-09:59
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kbe_
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Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-10:13
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kbe_
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Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-10:14
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und hier der zweite.
Natürlich habe ich für meinen eigenen Gebrauch eine feinere Textur verwendet.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-10:18
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Die Texturen reagieren sehr empfindlich und ich habe damit lange experimentiert.
Deshalb zeige ich hier noch den Effekt.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:18.03.2017-10:19
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:26.03.2017-11:14
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Zitat:[i] Etwa ein im Wind flatterndes Plakat, von dem ein Stückchen abreißt, das dann herumfliegt ...
Ich habe mich mal da ran gewagt - mit etwas Verspätung.
Ich war ein paar Tage etwas von der Rolle und dann hat mein Windows gesponnen - und zwar nur beim AoI.
Im PME war das Modell in hellblauen Linien zu sehen. Punkte sah man nicht, auch nicht beim Markieren. Aber Markieren selbst funktionierte, man sah zwar keine Punkte, aber Verschieben ging.
Ich habe vergeblich nach der Ursache gesucht. AoI konnte nicht schuld sein, weil es in beiden Installationen, die ich habe, gleich war. Java war angeblich auch aktuell.
Letztlich habe ich ein Backup eingespielt. und es funktioniert wieder. Die Updates sind inzwischen wohl nachgezogen. Es funktioniert immer noch.
Also habe ich mal ein Plakat flattern lassen.
Der Anhang ist die nullte Version. Dann wollte ich das Abreißen einbauen. Das hätte ich aber von Anfang an bedenken müssen. Wenn man in einer späteren Pose am Modell rumschneidet, bleibt PME beim Schließen einfach stehen.
Also alles von vorn. Aber ihr könnt ja hieran schon mal rummäkeln.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:26.03.2017-11:35
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donkritzel
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Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:26.03.2017-19:50
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Zitat: [Original von kbe_] ... Dann wollte ich das Abreißen einbauen. Das hätte ich aber von Anfang an bedenken müssen. Wenn man in einer späteren Pose am Modell rumschneidet, bleibt PME beim Schließen einfach stehen.
Ja, davor, an einem Darsteller etwas anderes als die Pose ändern zu wollen, sei generell gewarnt, weil es einfach nicht geht.
Da bleibt dann nur, Mesh samt Skelett zu extrahieren, mit der gewünschten Veränderung eine neue Animationsspur dafür anzulegen und per Sichtbarmachen die Spur zu wechseln, oder eben (die sauberere Variante): Alles nochmal von vorne. Solche Erfahrungen sind bitter aber wertvoll: Sie verweisen darauf, wie konsequent durchdacht und präzise vorstrukturiert die Planung einer Animation sein muß. Das ist dann einer der Faktoren, die die Vorbereitung herzhaft verlängern ...
In der Nullversion des Plakates hast Du Dir ja förmlich ein ganzes Repertoire an Flattervarianten einfallen lassen, Klasse! Hätt ich jetzt so erstmal keinen Grund zu mäkeln
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:28.03.2017-11:21
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Da habe ich doch einiges rumprobiert.
Es geht um das Zusammenspiel zwischen Pose und Textur.
Eigentlich soll Projektion der Textur mit Binden an Oberfläche und Skalieren auf das Objekt funktionieren.
Das Problem dabei ist, dass man beim Verwurschteln des Blattes immer einige Kanten verlängert oder verkürzt.
Dadurch rutscht die Textur hin und her.
Ich habe auch versucht, mit 2 Objekten - Ecke und Abriss - zu arbeiten. Da ist das Texturieren schwierig.
Schließlich habe ich mit einem Objekt gearbeitet, das aus zwei Teilen besteht, die durch Abtrennen der Ecke vom gesamten entstehen.
Das UV-Mapping ging recht gut - etwas exakte Arbeit vorausgesetzt.
Offensichtlich rutscht eine UV-gemappte Textur nicht hin und her, sondern dehnt sich mit.
Aber: so ein dünnes Blatt ist durchscheinend. Wenn die Rückseite weiß sein soll, muss man offensichtlich einen ganz flachen Kubus verwenden.
Ergebnis im Anhang - denkste zugroß mit 1,182MB
Ich hänge deshalb hier die .aoi an in der ich die Textur für die Straße rausgnommen habe.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:28.03.2017-11:35
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Und hier nun die .mp4 etwas kleiner gerendert.
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:28.03.2017-13:11
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Es entwickelt sich ...
Zwei Gedanken nur dazu:
1. Der Abriss erfolgt derzeit genau von rechts, entgegengesetzt also zu der von links kommend angedeuteten Windrichtung. Das bliebe im Weiteren zu bedenken.
2. Vielleicht ließe sich der Ein- und Abriß des Papiers an einer mehrmals fast schon scharfkantig und vom Rhythmus her rasch und unregelmäßig hin- und herbiegenden (eben flatternden, nicht wie jetzt eher wehenden) und dadurch immer weiter einreißenden Kante des flatternden Papierteils, beginnend auf der weißen Rückseite zum Betrachter, bis zum endgültigen Abriß nach, sagen wir, zwei Rißschritten darstellen?
Zur Transparenz: Das wäre ja beinahe schon übel aufwändig, nur deswegen einen Kubus zu benötigen ... Gib es echt keine andere Möglichkeit, die Textur ortsfest und opak auf die beiden Seiten einer einfachen Meshplane zu bekommen?
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:28.03.2017-15:00
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Doch! Es geht durchaus nur mit (D)einer simplen Meshplane. Ich hab das nun nur eben mal irgendwie so mit einem Teil Deiner Vorarbeiten hingewurschtelt. Aber das Ergebnis im Render bestätigt es trotzdem: Keine Transparenz, kein Texturrutschen (nur Dehnung wie beim UV-Mapping auch), also nicht mal UV-Mapping nötig.
Eine geschichtete Textur aus zwei unterschiedlichen Imagemaps und die jeweils mit 'per Punkt per Fläche', getrennt für Vorder- und Rückseite, an die Oberfläche gebunden, ist die hier gefundene Lösung (Hallo Eichhörnchenstundenplan!).
Den Render kann ich hier nicht reinhängen, weil er mit über 3 MB eindeutig zu umfänglich ist. (Wer sich die Datei zum Überprüfen aber saugt, kann das Ganze ja dann recht flott (lief vielleicht gefühlte 2 Minuten) selbst rendern und im Quicktimeformat gucken.)
Damit Du, kbe, wie auch andere Interessierte, aber sehen kannst, wo die nötigen Stellschrauben von mir angepackt wurden, habe ich also hier die Animationsdatei meines Versuches selbst angehängt. Hoffentlich hilft 's Dir ein wenig.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:29.03.2017-14:36
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Hallo Donkritzel,
ich hatte mich für die Version 1 auf das Abreißen konzentriert. Natürlich muss das Plakat auf der Rückseite weiß sein.
Wenn man geschichtete Texturen verwendet (anders geht es offensichtlich nicht), und eine UV-gemappte Textur hat, lässt sich bei Mapping bearbeiten nicht einstellen: Nur Vorderseite.
Also Projektion, wie ich es schon beim Blättern hatte.
Da müssen Objekt und gemapptes Bild offensichtlich gleiche Seitenverhältnisse haben.
Das zeigt dein Mapping in Plakatflattern. Oben fehlt etwas Bild und rechts reicht es nicht ganz aus.
Ich habe deine Ansicht "Mapping bearbeiten" mal angehängt.
Nachtrag: dann war noch ein wenig Verschieben des Mittelpunktes notwendig
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:29.03.2017-19:11
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Ja, natürlich hast Du recht, kbe: Ich hab all das nur hingeschlampt, weil ich einfach nur schnell mal wissen wollte, wie sich das mit der Transparenz und dem Bildrutschen, woran Du Dich ja über unterschiedliche Posts abgearbeitet hattest, eigentlich überhaupt so verhält.
Die gleichen Seitenverhältnisse von Objekt und gemapptem Bild lassen sich eigentlich ja innerhalb des Mapping-Dialoges auch problemlos herstellen.
Über die Mappingeinstellungen kann man das Format und die Positionierung der Bildtextur jederzeit noch nachjustieren bzw. verändern (in x- und/oder y-Richtung stauchen/strecken), bevor man sie an die jeweilige Oberfläche bindet, aber auch nachträglich noch, wenn man das entsprechende Häkchen für die Änderung zeitweise entfernt. Wenn man den Rahmen der Dialogbox dafür groß genug zieht, geht das sogar recht genau. Aber dazu war ich wie gesagt zu faul.
Was ich mir bei UV-Mapping als Texturierbasis überlegt hatte, war, ob es irgendwie funktionieren könnte, das vorhandene Meshgitter ein zweites Mal in den UV-Dialog einzubringen, das dann irgendwie seitenverkehrt zu drehen und über einen weißgefärbten Bereich einer entsprechend veränderten Grafik zu positionieren. Oder über mehrere Mappings und deren Mischmöglichkeit die nötige Zweischichtigkeit im UV-Dialog herzustellen. In der Literatur steht nach meiner Erinnerung kein einschlägiger Hinweis dazu ... oder etwa doch? Oder wäre das eher ein 'Fall für den Wunschzettel'?
Mir fehlten dazu aber jedenfalls drei Dinge:
1. Deine Originalgrafik. TroY hat da zwar mal ein Skript im Alten Board dafür geschrieben, welches eine Grafikrückgewinnung aus AoI ermöglicht. Es hat meinen Datencrash 2016 auch überlebt. Soviel weiß ich. Aber das aus den gecrashten Daten nun herauszusuchen und zu probieren, ob es mit den neuen Versionen von AoI überhaupt noch läuft, dazu fehlte mir einfach auch die ...
2. Zeit. Wenn man mehr von ihr hätte, ließe sich viel mehr in aller Seelenruhe ausprobieren. Da ich sie aber derzeit gar nicht habe, verliere ich sehr schnell die ...
3. Geduld. Um sie als Verbündete beim Kenntnisserwerb, was AoI an Möglichem bietet und was nicht, bewundere, ja, beneide ich Dich immer wieder.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:30.03.2017-06:49
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Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin!
Das Problem war ja, dass man in der geschichteten Textur eine UV-gemappte Textur nicht nur an die Vorderseite binden kann. Man kann das zwar einstellen, bei okay ist es dann wieder zurückgestellt aus vorn und hinten.
Die Lösung ist einfach. Die weiß-Textur als obere nehmen. Dort kann auf nur Rückseite eingestellt werden.
Da das dominiert, kann die untere UV-gemappte Textur ruhig auf vorn und hinten eingestellt sein, sie kommt hinten nicht ran, weil da schon die weiße steht.
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:30.03.2017-07:43
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Hab ich Dich da jetzt richtig verstanden?
Du hast eine geschichtete Textur aus projektionsgemappter (Bild?Schicht (weiß für hinten allein) und UV-gemappter Schicht darunter erzeugt? Dann ist das wohl erst seit irgend einer AoI Version zwischen 2.9 und 3.0.3 möglich geworden.
(Im alten Board hatten sich nämlich noch wiederholt Leute daran abgearbeitet, dass entweder nur UV oder nur geschichtete Texturen mit anderen Mappingformen klappte, aber keine Mischung dieser beiden Möglichkeiten, weswegen ich das erst gar nicht in Betracht zog bei meinen Überlegungen. Ach ja, meine Scheuklappen immer ...)
Na, das ist doch froher Kunde im AoI-Land wert, würde ich behaupten wollen!
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:30.03.2017-09:01
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Sieh dir den Anhang an.
Sofort rendern zeigt das Plakat.
Dann das Objekt umdrehen und wieder sofort rendern.
Allerdings zeigt sich die Rückseite etwas gräulich.
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:30.03.2017-10:41
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Ja, hab es mir besehen. Tadellos.
Naja, die gräuliche Rückseite, war ja auch in meinem Versuch schon. Die kommt folgerichtiger Weise einfach davon, daß wir nur ein auf die Vorderseite gerichtetes Licht installiert und die Umgebung in schwarz belassen haben.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:02.04.2017-11:00
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Auf die nächste Version müsst ihr etwas warten.
AoI will nicht so, wie ick det will.
Ich möchte natürlich exakt arbeiten. Aber das gelingt mir nicht.
Egal ob ich mit einem Objekt arbeite, oder mit zweien.
Ein Objekt heißt: Die Ecke bleibt liegen und der Abriss muss per Pose bewegt werden. Dabei ist die Schaukelbewegung zum Schluss nicht so recht geschmeidig.
Zwei Objekte heißt: Die Ecke und den Abriss getrennt texturieren, was aber exakt zusammenpassen muss.
Das ist nicht exakt machbar. Dafür kann man die Schaukelbewegung schön geschmeidig machen.
Aber auch bei der Variante 'ein Objekt' habe ich im Nachhinein gesehen, dass es an der Risskante Verwerfungen gibt.
Dabei ist es übrigens egal, ob Projektion oder UV-Mapping.
Die Verwerfungen sind auch abhängig von der Konfiguration mal mehr mal weniger.
Dann kam ich auf eine ganz ausgefallende Idee.
Ein Objekt, einfache Schnittkante, Textur hervorragend - dupliziert, in einem den Abriss gelöscht, in dem anderen die Ecke gelöscht.
Sieht hervorragend aus. Lässt sich prima animieren. Gespeichert. Am nächsten Tag fortsetzen: Die Textur der Ecke ist weg. Die Textur des (größeren) Abrisses ist noch das.
Kam mir komisch vor und habe es wiederholt. Der gleiche Effekt.
Fazit:
Ich probiere alle Varianten nochmal durch und nehme die beste (am wenigste und unauffälligsten unexakte).
Aber das kann dauern
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:02.04.2017-15:34
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Das liest sich reichlich mysteriös!
Da wird doch kein Bug drin verborgen sein?
Sind denn die Meshabschnitte des kleinen Restes, dessen Textur verschwindet, ausschließlich Drei- und Vierecke und die 'pro Punkt pro Fläche' Einstellung mit 'Punkte ans Mesh binden' ist an (natürlich bei der UV-Variante nicht)?
Im alten Board schrieb mal jemand, das der Polymesheditor nicht wirklich mehreckige (> 4 Eckpunkte) Flächen 'beherrscht', sondern sich an ihnen nur 'nicht verschluckt'. Daher käme jetzt diese 'ins Neblige' geschossene Idee von mir dazu ...
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:03.04.2017-11:17
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Da hänge ich den Effekt doch mal an.
Es handelt sich nur um die Variante - 1 Objekt - da diese noch am besten aussieht.
Einmal die Ecke schon abgetrennt, d.h. der Abriss kann verschoben werden. Die Texturierung ist Projektion.
Dann die Version, wo die Ecke zwar schon markiert ist, aber alles noch vollständig zusammen hängt.
In beiden Fällen habe ich die Konfiguration aus dem PME drüber gelegt.
Ich probiere mal, ob es mit Rechtecken besser geht.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:05.04.2017-08:45
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Also nochmal ausführlich:
Zunächst das gesamte Blatt unterteilt nur in Rechtecke,
geschichtete Textur - rein weiß oben in der Liste und Mapping auf 'nur Rückseiten' eingestellt,
.........................- Projektion der Bildes in der Liste unten und Mapping auf 'nur Vorderseiten' eingestellt,
.......................... 'Textur auf Größe ...' nicht (!!!*) angehakt, Skalierung und Mittelpunkt passend eingestellt.
Dann das Blatt dupliziert, in einem die obere linke Ecke gelöscht, ergibt den Abriss, in dem anderen das passende Gegenstück.
Keine Meshglättung ergibt exaktes Bild.
Mit Meshglättung und Zusatzpunkte in den Ecken, damit diese nicht runden, ergibt Texturfehler im Schnittbereich.
*) Wählt man 'Textur auf Größe ...' ist das zunächst i.O., weil dies nicht sofort angepasst wird. Doch nach Speichern und neu Öffnen wird die Anpassung auf das reduzierte Objekt vorgenommen.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:06.04.2017-15:06
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Also nun das abreißende Plakat mit der besten Textur von den mangelhaften. (etwas stark komprimiert)
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:06.04.2017-21:12
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Zitat: [Original von kbe_] ... Wählt man 'Textur auf Größe ...' ist das zunächst i.O., weil dies nicht sofort angepasst wird. Doch nach Speichern und neu Öffnen wird die Anpassung auf das reduzierte Objekt vorgenommen.
Ah, das also war des Pudels Kern! Toll, dass Du rausbekommen hast, wo der Haken war!
Und die Ani funktioniert obendrein prima!
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donkritzel
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:308
Beitrag vom:14.07.2017-12:18
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Ohne Verwirrung reinbringen zu wollen: Die Taschenmesseraktion (Punkt 2) kann sogar noch nachdem die Textur ordnungsgemäß auf das Mesh aufgebracht wurde, problemlos durchgeführt werden, so meine Erfahrungen hierzu.
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:14.07.2017-15:54
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donkritzel, das wars noch nicht, denn du hast inzwischen die richtige Lösung gefunden und in Warum ´rutscht´ eine Textur, obwohl an Oberfläche gebunden ? beschrieben.
Ich sage das hier noch einmal mit meinen Worten und bezogen auf das Plakat.
1. Das Blatt als flaches Mesh erstellen und ausreichend untergliedern.
2. Den Abrisskante mit dem Taschenmesser einbauen -> Plakat vollständig im Anhang.
3. Plakat vollständig texturieren - geschichtet
vorn Projektion Plakat
- Textur auf Größe ... nicht anhakten
- Texturkoordinaten an Oberfläche... anhaken und einrichten
4. Plakat 2x kopieren.
5. Die erste Kopie wird Plakat Ecke, indem man den Rest weglöscht
6. Die Zweite Kopie wird Plakat abgerissen indem man den Teil Ecke weglöscht.
7. Erst jetzt darf man beide Teile in Darsteller umwandeln (= Posespur hinzufügen)
Und nun darf man beide Teile nach Herzenslust animieren und die Textur sitzt wie Ast
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kbe_
Status:Admin
Dabei seit: 26.10.2015 Beiträge:236
Beitrag vom:14.07.2017-16:08
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dk schrieb:
Ohne Verwirrung reinbringen zu wollen: Die Taschenmesseraktion (Punkt 2) kann sogar noch nachdem die Textur ordnungsgemäß auf das Mesh aufgebracht wurde, problemlos durchgeführt werden, so meine Erfahrungen hierzu.
Edit durch dk: Ansonsten genau so wie kbe beschreibt! Perfekt!
Dieser Beitrag von donkritzel gehört hierher.
Er hatte schon auf meinen nicht ganz abgeschlossenen Beitrag geantwortet.
Den nicht ganz fertigen Beitrag musste ich aber löschen, weil ich die Datei nicht mehr anhängen konnte.
Ich hatte das Anhängen einer etwas zu großen Version versucht.
Und wenn das Anhängen einmal schief gegangen ist, kann man es nicht mehr nachholen.
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